Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Feminismus in Farbe [Wir müssen solchen Auswüchsen aktiv entgegentreten]

HerrClaus, Tuesday, 07.07.2009, 11:28 (vor 6017 Tagen) @ Gtom

Nachstehend Link zur vollständigen Version d. entsprechenden Sendung.

Interessant ab ca. 5. Minute

Danke, habe es mir mit Grauen angeschaut.

Auf entsprechende kritische Nachfragen von Amelie Fried beruft sich die
Autorin ausdrücklich darauf, dass das nicht von ihr stammt, sondern Tips
und Informationen von Anwälten sind!

a) ist sie trotzdem dafür verantwortlich und b) handeln solche Anwälte gegen geltendes Recht, soll sie mal die Namen rausrücken und c) ist der Verlag ebenfalls verantwortlich, in dem Fall der Heyne Verlag bzw. die Verlagsgruppe Random House GmbH und d) ist gar zu prüfen ob der Fernsehsender zur rechtlich belangbar ist.
Man(n) stelle sich das ganze mal z.B. vor als Anleitung, wie man Menschen jüdischen Glaubens über den Tisch zieht und vorsätzlich falscher Taten beschuldingt, die Empörung wäre groß, es hätte erhebliche rechtliche Folgen.

Wenn eine solche Klage dann tatsächlich durchgehen würde, wäre sogar der Handel verantwortlich, die Bücher müssten vom Markt genommen werden.

Evtl. könnte man auch was in der Richtung entwicklungsbeeinträchtigende Angebote (Schriften) machen, dann käme das Buch auf den Index, also unter die Ladentheke und würde auch aus den meisten Onlineshops in diesem Land verschwinden.

Das wäre ein starkes medienwirksames Signal.

Wieder einmal ist Frau somit angeblich
nicht für ihre Äusserungen verantwortlich.

Natürlich ist sie das, die Ausrede mit den Anwälten zieht da rechtlich überhaupt nicht.

Die Kernfrage ist halt, ob ein StA das auch zu verfolgen bereit ist.

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/2348460

Grüße
HerrClaus


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