Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zwangszivildienstleistende verdienen ca. 0,85 Euro / Stunde

Diana, Sachsen, Wednesday, 17.06.2009, 11:39 (vor 6037 Tagen) @ Sophisticus

Durch den
Zusatz 'Zwangs-' können wir das Bewusstsein dafür schaffen, dass dieser
'Dienst' nur zwangsweise geleistet wird.

Sag ich auch immer so, tatsächlich ---> "Zwangsdienstler" [image]

Man sollte einen Mindestlohn (Diskussionsbasis 7,50 Euro / Stunde) für
Zwangszivis fordern.

Wenn man DAS täte, wäre der "Zivildienst" auf einen Schlag "sinnlos" - weil er nämlich seinen Kostenvorteil für die Alten-Verwahrstationen verloren hätte. Dann könnte man auch "normale" Arbeitskräfte für diesen Mindestlohn einstellen.

Der "Zivi" bleibt letztendlich während dieses "Dienstes" wie ein Kind weiterhin von seinen Eltern finanziell abhängig. Selbst wenn er die Miete für eine schon vorhandene eigene Wohnung bezahlt bekommen sollte, dann hätte er mit dem, was ihm "zum Leben" bleibt, aber wohl immer noch weniger als der H4-Empfänger mit seinem Regelsatz.

Apropos: auch einem "jugendlichen" H4-Empfänger (zählt ja bis 25 zur "Bedarfsgemeinschaft" der Eltern, wenn er daheim wohnt) wird die Eigenständigkeit als Volljährigem verweigert. Diese sind quasi erst mit 25 volljährig und bis dahin praktisch entmündigt und zählen weiter als "Kind", fertig.


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