Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zwangszivildienstleistende verdienen ca. 0,85 Euro / Stunde

Sophisticus ⌂, Sunday, 14.06.2009, 15:17 (vor 6039 Tagen) @ pit b.

Als Zivildienstleistender, hab ich mal ausgerechnet, hab ich ca. 85cent
die Stunde verdient.

Der Ausdruck 'Zivildienstleistender' ist ein Euphemismus. Ich bevorzuge den Ausdruck 'Zwangszivildienstleistender' - oder die elegante Kurzform 'Zwangszivi'.

Die Lesben haben mit dem Begriff 'Zwangsheterosexualität' die Ehe teilweise kaputtgemacht (ca. 50% der Ehen werden geschieden). Durch den Zusatz 'Zwangs-' können wir das Bewusstsein dafür schaffen, dass dieser 'Dienst' nur zwangsweise geleistet wird.

Durch die Sprache können wir das Denken beeinflussen. Mit diesem Mittel haben Feministinnen ihre Ideologie durchgesetzt. Mit diesem Mittel können Maskulisten ihre Interessen durchsetzen.

Man sollte einen Mindestlohn (Diskussionsbasis 7,50 Euro / Stunde) für Zwangszivis fordern. Dann hätten vielleicht auch viele Zwangszivis die tatsächliche Möglichkeit, eine eigene Familie noch während des Zwangsdienstes zu gründen. Immerhin ist das Recht auf Familiengründung ein Menschenrecht. Warum hindert man junge Männer daran, dieses Recht auch tatsächlich wahrnehmen zu können? Immerhin steht in Art. 3 GG mittlerweile sinngemäss, dass die Gleichberechtigung auch tatsächlich durchgesetzt werden soll. Das Heiratsalter bei jungen Männern liegt aber noch immer um ca. 3 Jahre höher als bei jungen Frauen. Die Zwangswehrpflicht ist eine Ursache für diese Alterdifferenz (Frauen heiraten im Regelfall nach oben).


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