Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Was kostet ein Kind?

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 10.06.2009, 16:20 (vor 6043 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

??? Kannst Du mir mal verraten, was gerade Dein Problem ist? Es ging doch
nicht um die Höhe des Kindesunterhaltes, sondern darum, was "Eltern" (also
beide) für ihre Kinder bis zur Volljährigkeit ausgeben.

Was sie ausgeben ist ihre Sache, was notwendige Ausgaben sind, eine andere.

Don Peppino war der Meinung, man bräuchte weniger und ich widersprach ihm
mit ein paar Beispielen.


Ja,und was für welchen! Wohn- und Nebenkosten - wieviel veranschlagst Du für ein Kleinkind?

Bahnkarten? Reisen?
Klassenfahrten- werden ggf bezuschusst
ggf. Nachhilfelehrer---naaaaajaaaa
Sportvereine - was kostet die Mitgliedschaft in einem Fussballverein? Wieviel die bei Tennis- und Reitvereinen? Rechnest du ein eigenes Pferdchen mit in die Rechnung?
Arztkosten-hä? Nicht mitversichert?
Betreuungskosten - Problem der feminisierten Emanzipierten, frau kann, muss aber nicht.
Versicherungen wieviel für ein Kleinkind?
Fahrräder - einmalige Anschaffung ab 199- eus. Nach einem Jahr null, bei monatlich nichtmal 20 eus.
Spielzeug - Oha. Gerade bei Kleinkindern - gelle? Abgesehn davon , dass in Kinderzimmern nicht selten soviel Spielmüll geparkt ist, dass die lieben Kleinen nicht mehr wissen, womit sie sich längere Zeit beschäftigen sollen.

Sei von mir aus anderer Meinung, aber bleibe beim Thema und bastel´ keine
merkwürdigen Zusammenhänge zu "Weibsstück, das Kind gegen Geld
aufrechnet".

Er ist beim Thema -auch wenn Du es nicht siehst. Die aufgelisteten Summen, die Dir freilich gering erscheinen, finden Einang in Unterhaltstabellen, zu deren Zahlung entsorgte Väter gezwungen werden sollen. sie widerspiegeln weniger den tatsächlichen Bedarf des Kindes, als die Vorstellung von MittelklassefrauInnen davon haben. Mutti Staatin weiß dies allerdings; ist sie zahlunsverpflichtet, fällt die Summe erheblich geringer aus.Für alleinerziehende Mütte beispielsweise, die beim besten Willen den Vater zu bennen nich im stande sind.
Von der Tatsache, dass einem erwachsenen Mann von Mutti Staat nur wenig mehr als einem Teenager zugestanden wird (Selbstbehalt beim erwerbstätigen 890,- Euro und beim nicht erwerbstätigen Unterhaltspflichtigen 770,- Euro). Auch diese Summe kann noch geküzt werden: Eine Kürzung des Selbstbehaltes wird erwogen, wenn der Unterhaltspflichtige mit einem neuen Parnter zusammenlebt oder anderweitig Aufwendungen sparen kann.(Wiki)

Warauf DP hinaus will, ist für Männer freilich - anders als bei Frauen - sofort ersichtlich. Selbst wenn er nicht zu den skandalösen Zahlungen in der Lage ist - gleich ob in der Ehe oder als Zahlvieh - sollte die Liebe eines Vaters zu seinem Kind in die -wie ich so oft hören muss - ganzheitliche Rechnung Platz haben.


Und nur so nebenbei: in meiner Familie sind die Frauen seit Generationen
gewohnt, mindestens den selben finanziellen Beitrag für die Familie zu
leisten, wie die Männer.

Tja, ich weiß nun nicht, was Du damit sagen willst. Sind die Männer bei euch Flaschen, die nicht einmal immer die Hälfte des finaziellen Familienunterhalts beisteuern konnten? Gehts in die Ecke: Frauen sind die besseren..irgendwas? Oder haben sich die Männer in Eurer Familie seit Generationen damit abgefunden, dass Mutti mehr verdienen sollte als Papa, um deren "Unabhängigkeit" zu garantieren? Willst du uns die Vorzüge quasi - matriarchalischer Familiestrukturen preisen?

Da bin ich ratlos. Ein bisschen doof. Wie vermutlich alle Kerle, die Deinem Bild "moderner" Beziehungen, nich so recht folgen wollen. Also sich nicht folgsam zeigen.

Für mich wäre es ein Horror gewesen, wenn bei uns daheim Mutti oder Oma, das Geld gemacht hätten. *Grusel*


Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum