Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was kostet ein Kind?

Die kleine Unbekannte, Wednesday, 10.06.2009, 12:52 (vor 6043 Tagen) @ Dummerjan

Nur weil Du Dir das nicht vorstellen kannst, heißt das nicht, daß es so
etwas nicht gibt. Sei versichert: Das gibt es, daß Frauen Kinder werfen um
z.B. nicht arbeiten gehen zu müssen. Daraus ist weder zu schließen, daß
dies alle Frauen machen, noch sonst irgend etwas. Aber: Es gibt so etwas´.

Selbstverständlich weiß ich, daß es das gibt, nur hatte ich den Eindruck, er hätte mich _persönlich_ angegriffen.

Ich schließe mich Hardy an und setze eine 6 er Kiste Champagner mindestens
Veuve Cliquot dagegen, weil Du "den selben finanziellen Beitrag" schreibst.
Das wage ich sehr zu bezweifeln, vor allem wenn man die "finanziellen"
Lebenszeiteinkommen betrachtet.

Ich hatte gestern schon einmal darauf geantwortet und der Beitrag ist gelöscht worden. Zur Erklärung: meine Familie und ich stammen aus der DDR. Meine Großmutter hat über weite Strecken sogar mehr verdient, als mein Großvater. Bei meiner Mutter war es ebenso. Und nein, das lag nicht an gläsernen Decken, sondern schlicht am Beruf :-)
Meine Urgroßmutter hat im Exil sogar als einziger gearbeitet, weil ihr Mann eine Kriegsverletzung hatte.
Außerdem haben sie alle so gut wie keine Babypause eingelegt und hatten für die Kinderbetreuung entweder Gouvernanten oder die staatliche Kinderbetreuung.

Auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst, das gibt es auch ;-)

Möglicherweise ist Dir dies bei Deinen Eltern nicht aufgefallen, weil dort
erzieltes Einkommen Familieneinkommen ist, und so behandelt wird.

Ein entschiedenes nein! Alle Frauen und Männer meiner Familie hatten immer getrennte Konten. Meine Großmutter würde sich scheckig lachen über "Familieneinkommen"

Die kleine Unbekannte

P.S.: Wo bleibt mein Champagner? ;-)


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