Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Diskriminierung hineinprojizieren

Sophisticus ⌂, Saturday, 30.05.2009, 15:45 (vor 6054 Tagen) @ Manifold

Es ist mir auch heute noch völlig unverständlich, in solch einer
Vergangenheit eine so spezifische Form der Diskriminierung
hineinzuprojizieren.

Ich glaube, dass der ganze Feminismus zu wesentlichen Teilen aus Projektion besteht. Verschiedene Gedankengebäude werden auf die Realität projiziert. Und die Realität wird aufgrund der Projektion verändert wahrgenommen.

Projektion kann man mit folgendem Vergleich anschaulich machen: Eine Wand, auf die ein Dia-Projektor ein Bild wirft, wird nicht mehr als weisse Wand wahrgenommen, sondern es wird das Bild wahrgenommen, das projiziert wird.

Man müsste den Feminismus als Projektions-'Wissenschaft' einmal selbst wissenschaftlich untersuchen. Welche logischen Denkfehler kennzeichnen den Feminismus?

So ist es auch mit der Diskriminierung im historischen Kontext. Dass z.B. im ersten und zweiten Weltkrieg Männer millionenfach auf den Schlachtfeldern getötet wurden (während Frauen z.B. in der Fabrik zwangsweise den Waffen-Nachschub produzierten), das wird nicht als Benachteiligung von Männern wahrgenommen.

Man kann Feminismus als Wahrnehmungsstörung bezeichnen, die staatlich gefördert wird. Sobald der Staat bankrott ist, wird die Finanzierung der feministischen Ideologie aufhören. Und dann kann man vielleicht die historischen Fakten etwas objektiver betrachten.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum