Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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These zur Genialität

Manifold ⌂, Friday, 29.05.2009, 21:29 (vor 6055 Tagen) @ Galileo

Soweit Genialität als das produktive Hervorbringen eines durchdachten
Gegenstands verstanden wird, ist sie vorwiegend männlich.

Soweit sie aber als Liebe zum geistigen Ereignis verstanden wird, die sich
- ohne Bezug auf äußere Gegenstände und Erfordernisse - allein in der Lust
der Leidenschaft entfaltet, die ihr die ästhetische Funktionalität und
funktionale Ästhetik jenes logischen Formenspieles bereitet, das uns am
ausdrücklichsten im abstrakten Operieren (wie etwa im mathematischen)
begegnet, ist sie rein männlich.

Diese letztere läßt Neues entstehen. Die erste wendet lediglich Altes neu
an.

Faszinierend.

Danke und Gruss,
Manifold

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis


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