Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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These zur Genialität

Galileo, Friday, 29.05.2009, 16:46 (vor 6055 Tagen)

Soweit Genialität als das produktive Hervorbringen eines durchdachten Gegenstands verstanden wird, ist sie vorwiegend männlich.

Soweit sie aber als Liebe zum geistigen Ereignis verstanden wird, die sich - ohne Bezug auf äußere Gegenstände und Erfordernisse - allein in der Lust der Leidenschaft entfaltet, die ihr die ästhetische Funktionalität und funktionale Ästhetik jenes logischen Formenspieles bereitet, das uns am ausdrücklichsten im abstrakten Operieren (wie etwa im mathematischen) begegnet, ist sie rein männlich.

Diese letztere läßt Neues entstehen. Die erste wendet lediglich Altes neu an.


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