Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Traumtänzer

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 28.05.2009, 02:53 (vor 6057 Tagen) @ Holger

Wer mal nachgeschaut hat, wer so hinter "abgeordnetenwatch" steht, fühlt
sich schnell an "Die Gesellschafter" erinnert.
Dennoch ist das Anfragen sinnvoll: den Zensoren da muß das Gefühl
vermittelt werden, daß auch sie mal unerbittlich dran sind.

Mehr des Spaßes halber habe ich auch mal wieder in diese Richtung einen
artigen Furz gelassen:

Sehr geehrte Frau Griese,

wie ich hier zur Kenntnis nehme, sind Sie von einer gravierenden
Minderentlohnung von Frauen überzeugt. Dergleichen wurde von der ehemaligen
SPD- Familienministerin Renate Schmidt negiert und auf Einspruch hin von
der derzeitigen relativiert auf 'gleichartige' Tätigkeiten, was immer das
sein mag. Lohndiskriminierung ist seit Jahrzehnten verboten und es ist
nicht bekannt, daß das von Ihnen behauptete Massenphänomen zu juristischen
Auseinandersetzungen geführt hätte, überdies kann Gewerkschaften wohl kaum
unterstellt werden, in ihren Tarifverträgen derartiges zugelassen zu
haben.
Wenn es denn so wäre, erläutern Sie bitte, warum Unternehmen bei
gleichwertiger Arbeitsleistung von Frauen immer noch über 20% mehr an
Lohnkosten für männliche Beschäftigte aufwenden, obwohl dies ihre
Wettbewerbsfähigkeit entscheidend verschlechterte.

Sie fordern die Frauenquote in Spitzenjobs aufgrund einer 'heimlichen'
Diskriminierung von Frauen durch Männer, Stichwort 'gläserne Decke'.
Als Historikerin müßte ihnen geläufig sein: in den Zwanzigern betrug der
jüdische Bevölkerungsanteil im Deutschen Reich ca. 1%. Gleichzeitig waren
ca. 25% aller Juristen jüdischer Herkunft und ca. 15% aller Ärzte sowie ca.
10% der Unternehmer. Dieser Umstand wurde von den braunen Agitatoren dazu
verwendet, eine Diskriminierung und böswillige Ausbeutung des deutschen
Volkes zu konstruieren.Es kann kein Zweifel daran bestehen, daß eine
derartige Spitzenleistung Folge von Leistungswillen war und die Zahl
Spitzenpositionen bekleidender Frauen z.B. in der Türkei oder Indien oder
China( siehe Veröffentlichungen der Industrie- und Handelskammern) bewegt
sich in ähnlicher Höhe. Warum erscheint es Ihnen obsolet, das Mißverhältnis
in der BRD schlicht der Lebensplanung der hiesigen Frauen zuzuordnen?

MfG


Mit nicht unerheblichem Plaisir sitze ich an der TastaturIn und streichle
zart über die Schlinge aus echtem ukrainischem Hanf auf meinem Schoß...


Aber hoffentlich nicht mehr in der FDR? *gg*

Na so ein pfrauinnenfeindlicher Text aber auch. Die Chancen zur Freischaltung DER Anfrage sehe ich wirklich bei Null. Ganz unparteiisch natürlich!

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]


gesamter Thread:

 

powered by my little forum