Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Antwort von Kerstin Griese

guest2, Wednesday, 27.05.2009, 20:56 (vor 6057 Tagen) @ adler

Kerstin Griese hat nun die (Nach)Frage zur statistischen Gehaltsdifferenz
beantwortet.

Hey, die Frage war aber schoen gestellt!

Es endet mit den Sätzen:

"Deswegen trete ich nachdrücklich für verbindliche rechtliche Regelungen
ein, um die Entgeltlücke zu schließen. Wir brauchen ein
Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft
,

Soll wie aussehen? Jede Firma wird verpflichtet, an alle weiblichen Mitarbeiter pro Kopf im Durchschnitt soviel zu zahlen, wie an die maennlichen?

einen Mindestlohn,

OK.

verbindliche Diskriminierungs-Checks für Tarifverträge

Hier muss man aufpassen: Das soll bedeuten, dass Krankenschwestern Erschwerniszuschlaege bekommen sollen, weil sie als Teil ihrer Arbeit AUCH mal einen schweren Patienten drehen muessen, und aehnliches.

Jede andere Interpretation ist abwegig, gleiche Bezahlung unabhaengig vom Geschlecht gibt es spaetestens seit 1972.

Finde ich uebrigens widerlich, wer glaubt denn, dass z.B. in belastenden Berufen des Bauhandwerks den Frauen genauso viel aufgeladen wuerde wie den Maennern?

Oder bleiben wir bei Kranken- oder Altenpflege: Wer glaubt denn, das es irgendwo eine Schichtleitung gaebe, die nicht die maennlichen Pfleger und Zivis fuer die wirklich schweren Brocken einteilen wuerde?

und eine Frauenquote in Aufsichtsräten."

Wozu eigentlich, ausser das FemFotzen das gerne haetten? Hat das irgendeine Relevanz fuer die uebergrosse Mehrheit der Frauen?

Vielleicht gleich mal ne Frauenquote in der Fussballnationalmannschaft fordern?

MfG


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