Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vorhersehbare Femi-Sprechblasen

Mus Lim, Thursday, 14.05.2009, 11:36 (vor 6070 Tagen) @ Christine

Gleichbehandlungsanwältin Ingrid Nikolay Leitner meint dazu: Wir wurden
tatsächlich ein bischen überrascht und das es so massiv gekommen ist.

Da wird seit 30 Jahren daran gearbeitet, die "männliche Welt" abzuschaffen, den Mann schlecht zu reden und schlechter zu stellen, die Unterhaltsforderungen nach oben zu schrauben, eine Frauenstudie nach der anderen betrieben wurde und bei all dieser Benachteiligung der Männer tut Frau überrascht, wenn dies zur Sprache gebracht wird

[..]Die Erfahrung ist alt, das Frauen sich sehr viel weniger beschweren
(bezogen auf die höheren Friseurpreise) und sehr viel zögerlicher sind,
sich über Ungerechtigkeiten zu beschweren, speziell wenn sie das Gefühl
haben, es zahlt sich gar nicht aus. Männer sind da sehr, sehr viel
schneller, die rechtlichen Institutionen des Staates in Anspruch zu nehmen.

Ja, ja, jetzt sind Frauen auch noch die besseren Beschwerdeführerinnen?!??
Oder ist Frau nur pikiert, weil Mann ihr das Spielzeug aus der Hand nimmt?!??

[..]Journalistin: Dabei wurde die Ausweitung das Gesetzes eigentlich
geschaffen, um sich den zumindest schwerer wiegenden Benachteiligungen der
Frauen in der Leben- und Krankenversicherung zu widmen...

Diese "schwerer wiegenden Benachteiligungen der Frauen" sind natürlich immer wieder neu zu behaupten und zu belegen.

Ingrid Nikolay Leitner: ...und damit würden wir uns auch durchaus gerne mit
beschäftigen und da haben wir aber viel weniger Beschwerden. Jetzt wird
die Anwaltschaft aufgestockt …

Natürlich! Hätte ja auch gewundert, wenn die Helferinnenindustrie nicht jede Gelegenheit wahrnehmen würde, sich auszubreiten und neue Arbeitsplätze zu schaffen.

… bei manchen Ungleichbehandlungen ist die Stelle auch schlicht
nicht zuständig, z.B. bei der Diskoaktion "Gratiseintritt in Minirock".

Bei Frauen wird gegen jede, auch eingebildete Ungleichbehandlung, vorgegangen.
Aber frau gibt eben nicht gerne Privilegien auf: Und so verfällt man in den alten Behördentrick und erklärt sich bei Benachteiligungen von Männern für nicht zuständig.

Irgendwie langweilig, da so vorhersehbar diese Femi-Sprechblasen.


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