Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ist das die weibliche Sozialkompetenz?

EinLeser, Saturday, 09.05.2009, 21:47 (vor 6075 Tagen) @ Roslin

"Ich habe den Eindruck, dass Frauen tendenziell viel beeinflussbarer sind
durch öffentliche Meinung, Gruppendruck, Konvention, Erziehung etc. als
Männer, die störrischer, weniger lenkbar, widerständiger,
"eigenbrötlerischer" sind."

Die viel zitierte und gerühmte Sozialkompetenz der Frauen beruht in erster Linie auf Anpassung und Nichtauffallen. Folglich muss die Beeinflussbarkeit hoch sein und weitgehend freiwillig geleistet werden. Das macht diese "SK" ja auch so attraktiv für die wirklich Herrschenden und damit den Feminismus, selbst wenn er dem marxistisch-engelsschen Gedankenkreis entlehnt ist, ebenfalls. Eine totalitäre Ideologie, die die herrschende Oligokratur unter anderen Vorzeichen belässt und nicht nur nicht gefährdet sondern noch fördert. Was will man denn als "Globalisierungsgewinnler/Raubtierkapitalist" mehr, als dass die doofen Geschlitzten, die sich für die besseren Männer halten, willig vor den Karren spannen lassen und funktionieren. Ihre auf Anerkennung fixierte Außenorientierung (s.o.) sorgt dann oft auch noch für billigere Gehälter, die dann zur strukturellen frauenfeindlichen Minderbezahlung umgelogen werden. Dieser Mechanismus lässt auf vieles anwenden.

Männer sind da wesentlich innenorientierter und versichern sich ihres Wertes anhand möglichst objekiver Leistungsdaten im Wettbewerb mit anderen und vor allem aber mit sich selbst. Damit sind sie erheblich unabhängiger von Anerkennung und Zuspruch der Umwelt. Wenngleich Lob auch ihnen gut tut, sind sie durch Lob nicht korrumpierbar. Vielleicht trifft sogar die Umkehrung zu: Wenn Männer agieren, um gelobt zu werden, sind sie dabei entscheidende Teile ihrer männlichen Identität aufzugeben oder haben diese bereits aufgegeben.


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