Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was die junge Generation so denkt

Roslin, Saturday, 09.05.2009, 21:01 (vor 6075 Tagen) @ vTurm
bearbeitet von Roslin, Saturday, 09.05.2009, 21:05

"Dazu kommt: Niemand hat mehr Bock auf Machos. Was einst als männlich galt,
ist heute als primitiv verpönt, mit euren dicken Schlitten könnt ihr uns
seit dem Einsetzen des Klimawandels auch nicht mehr beeindrucken und nun
lassen wir euch auch noch unsere Babys windeln. "

Wieder mal sone typische BessereMenschIn-Lüge.
http://anonym.to/?http://www.fem.com/private/welches-auto-die-flirtchancen-steigert-sexy-untersatz-2340.html

Das ist ja das Charmante am Feminismus.
Frauen verhalten sich nicht anders als früher.
Männer auch nicht.
Nur unsere feministischen Medien bescheinigen, frauenfreundlich wie sie sind, Frauen hätten sich modernisiert, Männer nicht.
Das erlaubt es, die "moderne" Frau zu glorifizieren, auf den veränderungsresistenten Mann aber einzudreschen.
Selbst feministische Ideologinnen, wenn sie denn nicht lesbsch sind, suchen sich den starken Mann, den auf Augenhöhe, mindestens, besser noch einen Kopf größer.
Christine Ockrent z.B., feministische französische Journalistin.
Mit wem ist sie verheiratet, mit einem hübschen Sekretär, Bauarbeiter, Model?
Aber nein.
Mit dem Arzt und Außenminister Bernard Kouchner.

Frauen bevorzugen möglichst statushohe Siegertypen.
Der Feminismus hat nicht bewirkt, dass sie ihr Verhalten in diesem Bereich ändern, nur zugeben wollen es viele nicht mehr.
Das gilt sicher auch für das herablassend - gönnerhafte Alphamädchen, das sein mittels Girls Empowerment aufgepumptes Super-Ego in der SZ ausstellen darf.
Das heißt nicht, dass diese Frauen, die so vehement behaupten, Status interessiere sie nicht mehr bei Männern, bewusst lügen.
Viele glauben das wahrscheinlich wirklich.
Ich habe den Eindruck, dass Frauen tendenziell viel beeinflussbarer sind durch öffentliche Meinung, Gruppendruck, Konvention, Erziehung etc. als Männer, die störrischer, weniger lenkbar, widerständiger, "eigenbrötlerischer" sind.
Die "neuen" Frauen haben so oft von der neuen Frau gehört, sie glauben vermutlich wirklich, sie seien "neu", sind gar nicht in der Lage, zu erkennen, wie weit Anspruch und Realität auseinander klaffen.
Es sagt ihnen ja auch niemand mehr.


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