Millionen von Mörderinnen unter uns

Flint , Sunday, 29.03.2009, 09:38 (vor 6115 Tagen) @ Chato

Lieber Nick,

bevor ich jetzt aus einer Mischung aus Zeitgründen (Zeitmangel) einerseits und "Perfektionismus" (man will ja sorgfältig und gründlich antworten) andererseits überhaupt nicht antworte, antworte ich zumindest auf den ersten Absatz. Ob ich zu dem anderen auch noch komme, muß ich offen lassen.

Europa hat seine eigenen Kinder in aller Stille und mit dem Wissen aller
zu Hundertmillionen weggemordet. Es gibt diese Kinder nun also nicht und
deshalb gibt es morgen kein Europa mehr. Punkt. So einfach ist das. Nichts
und niemand kann daran heute noch etwas ändern. Das durchgesetzte "Recht
auf Abtreibung" war der große und entscheidende Sieg des Feminismus
gewesen.

Ein seltsamer Sieg. Es ist, wie wenn jemand sich aufgehangen hat und in der Nachricht, die er hinterläßt, von einem Sieg spricht, den er durch das kaufen eines Strickes erreicht hat. Nun ja, wenn es ein überaus kranker und böser Mensch war, mißgönne ich ihm und den Anderen in seiner Umgebung seinen "Sieg" durchaus nicht...

Auch der Krieg der Weiber gegen die Männer war ein solcher Sieg
des Feminismus,

Vor allem haben sie durch den fortgesetzt begangenen Verrat an ihrer Verantwortung ihrer Rolle gegenüber, den Krieg gegen ihre eigene Grundnatur geführt... Der Verräter verrät immer auch und zuerst einmal sich selbst bevor er dann die anderen verrät.

und die Vernichtung der Familie ist die logische Konsequenz
dieses feministischen Sieges. Der immer weiter angeheizte kulturelle
Androzid ist nun an einem Punkt angekommen, wo nur noch feministisch
dressierbare Weibmännchen mit ihrem feigen Selbsthaß und ihren falschen und
unwürdigen Schuldgefühlen verschont werden, dumme, entartete Schwächlinge,
die sich mit Wonne und Lust dem Mannweib unterwerfen, um sich von ihm
erniedrigen und für seine Zwecke domestizieren zu lassen.

Ich denke da an diese Mitleid und Abscheu erregenden, entarteten Weicheier, die in "männlichen" Selbsterfahrungskursen versuchen, ihre Männlichkeit abzuschütteln...

Beides ist
nun aus der Welt verschwunden - Weiblichkeit und Männlichkeit - und
weil das eine nur durch das andere sein kann, werden die heutigen Kinder,
soweit es sie noch gibt, beides nicht einmal mehr gekannt haben. Das ist
das rauchende Schlachtfeld, auf dem wir heute stehen.

Das sehe ich nicht so. Männlichkeit und Weiblichkeit gibt es schon noch, wenn auch nicht oder sehr selten in den Medien. Ich denke auch, daß immer neues Blut durch die Geburt von Kindern nachkommt. Neues Blut das es für den feministischen Mob gilt, sofort einer Gehirnwäsche, möglichst schon in der Wiege zu unterziehen. Aber deren Kräfte und Möglichkeiten werden irgendwann nachlassen weil erstens die absolute Mehrheit diesen Dreck nicht will und zweitens weil deren Ideologie entgegengesetzt der Natur ist und die Natur natürlich einen längeren Atem hat. Von daher bräuchte man diesen ganzen Spuk im Grunde nur auszusitzen (wie der Bayer sagt) und zusehen, wie sich dieser Dreck an sich selbst erledigt. Da wir aber nicht so gern warten und zusehen, versuchen wir Hand anzulegen und der Natur etwas auf die Sprünge zu helfen... Möglicherweise verlangsamen wir dadurch sogar den Prozess der natürlichen Reinigung. Siehe Zitat von Konfuzius*. Andererseits gehören wir ja auch gewissermaßen zur Natur und unser Handeln gegen den Feminismus ist Teil der natürlichen erodierenden Abläufe.

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Der Meister sprach: "Irrlehren anzugreifen das schadet nur".

Erklärung:
Die Wahrheit ist in sich übereinstimmend, während irreleitende Systeme notwendig an Inkonsequenzen kranken. Darum ist es am besten, man läßt derartige Systeme an ihren eigenen Inkonsequenzen zugrunde gehen. Jede Polemik bringt nur Verwirrung und macht den Schaden größer.

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Grüße
Flint

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