Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Millionen von Mörderinnen unter uns

Chato, Sunday, 29.03.2009, 03:46 (vor 6115 Tagen) @ Flint

Niemand, der noch halbwegs bei Sinnen und nicht skrupellos bis ins Mark
ist, kann einen anderen Menschen umbringen (oder dessen Tötung in Auftrag
geben und selbst dabei mithelfen) und dann so weiterleben wie bisher. Das
MUSS Auswirkungen auf die Psyche haben. Es laufen hier Millionen
Mörderinnen durchs Land. Und die ticken natürlich nicht mehr richtig.


Lieber Flint,

ich sehe das genauso und halte diese Tatsache für einen Schlüssel zum seelischen Verständnis des Phänomens "Feminismus". Ich zitiere einmal aus einem ziemlich langen Text, den ich vor etwa einem Jahr für "kircheninterne" Zwecke verfaßt und hernach zu Teilen in der Blauen Burg zitiert hatte:

___________________________________________________

(…)

Europa hat seine eigenen Kinder in aller Stille und mit dem Wissen aller zu Hundertmillionen weggemordet. Es gibt diese Kinder nun also nicht und deshalb gibt es morgen kein Europa mehr. Punkt. So einfach ist das. Nichts und niemand kann daran heute noch etwas ändern. Das durchgesetzte "Recht auf Abtreibung" war der große und entscheidende Sieg des Feminismus gewesen. Auch der Krieg der Weiber gegen die Männer war ein solcher Sieg des Feminismus, und die Vernichtung der Familie ist die logische Konsequenz dieses feministischen Sieges. Der immer weiter angeheizte kulturelle Androzid ist nun an einem Punkt angekommen, wo nur noch feministisch dressierbare Weibmännchen mit ihrem feigen Selbsthaß und ihren falschen und unwürdigen Schuldgefühlen verschont werden, dumme, entartete Schwächlinge, die sich mit Wonne und Lust dem Mannweib unterwerfen, um sich von ihm erniedrigen und für seine Zwecke domestizieren zu lassen. Beides ist nun aus der Welt verschwunden - Weiblichkeit und Männlichkeit - und weil das eine nur durch das andere sein kann, werden die heutigen Kinder, soweit es sie noch gibt, beides nicht einmal mehr gekannt haben. Das ist das rauchende Schlachtfeld, auf dem wir heute stehen.

Unter ständigem Geheul über "noch immer nicht verwirklichte Gleichheit der Geschlechter" haben Feministinnen sich auf diesem Schlachtfeld ein sagenhaftes, parasitäres Biotop geschaffen und es in den vergangenen Jahren phantastisch ausgebaut. Inzwischen ist die ganze Gesellschaft mit diesem ideologischen Schimmel überzogen und durchsetzt. Völlige Narrenfreiheit bis zum schieren Überschnappen haben die heutigen Weiber bekommen und zugleich die Freistellung von jeglicher Verantwortung dafür. Als "Opfer" fühlen sie sich aber immer noch und ihr Klagen und Fordern nach noch mehr "Gleichheit" wird nicht enden, bevor alles Leben erloschen ist. Zur Beruhigung ihrer korrumpierten Gewissen wurde die ideologisch Projektionsfläche "Patriarchat" geschaffen für sämtliche Schuld, in die sie sich selbst mit ihrem Tun verwickeln und die sich längst bis zum Himmel auftürmt. Es richten sich also sämtliche Schattenseiten der weiblichen Seele zugleich und gebündelt als scharfer Strahl gegen das Menschsein (also auch gegen die Weiber selbst!) und es kommt zu einer nuklearen Detonation in den Seelen, die nichts mehr von ihnen übrigläßt. Wie konnte es bloß in so kurzer Zeit dazu kommen? Welche infernalischen Haßenergien sind da eigentlich detoniert? Woher kommt diese furiose Gewalt und ihre effiziente Tödlichkeit?

Um das geistlich zu begreifen, muß man sich folgendes vergegenwärtigen: Abermillionen Weiber in unserem Land (und in kaum einem Land ist es anders) haben einen oder mehrere Morde auf dem Gewissen durch die Abtreiberei, die ihnen so leicht wie möglich gemacht und als ihr "gutes Recht" eingeredet wurde. Mindestens ebenso viele sind Ehebrecherinnen, die aus ihrer Untreue oft sogar noch finanziellen Gewinn gezogen haben, was ihnen ebenfalls als ihr "gutes Recht" verkauft wurde. Das Gewissen so unglaublich vieler Menschen ist demnach in schwerste Todsünden verstrickt. Aber sie wollen das partout nicht wahrhaben. Was hat sich dadurch an monströser Energie zum Bösen angesammelt? Da wird ihnen nun, die ja so leicht verführbar sind, wenn niemand mehr ihnen Grenzen setzt, von einer Ideologie, die ihren eigenen Namen trägt und das alles hervorbringt, durchsetzt und verantwortet, die Möglichkeit angeboten, ihr Gewissen ganz bequem dadurch zu entlasten, daß sämtliche nicht wahrgehabte Schuld hemmungslos projiziert werden darf auf "den Mann", wobei zugleich durch kulturelle Entmachtung und Verweibmannung dafür gesorgt worden ist, daß dieser dem meistens nicht zu entkommen vermag, und wenn doch, dann höchstens noch individuell und jedenfalls nicht mehr in der öffentlichen Meinung. Die Subjektivität und Kurzsichtigkeit der Weiber läßt ihnen die Ideologie, die dies alles mit derart großer Macht ermöglicht und angestachelt hat und sie für all ihre bösen Taten auch noch lobt und ihnen deswegen schmeichelt, als unwiderstehliche Verlockung erscheinen, "Ruhe" in ihrer eigenen Seele herzustellen, ohne etwas bereuen oder etwas aufgeben zu müssen. Mehr noch, sie bekommen sogar die Gelegenheit geboten, sich für jede eigene Schuld gleichsam als autodestruktiver Reflex automatisch als Opfer fühlen zu dürfen, da sie ja nach feministischer Propaganda aus Prinzip immer "Opfer" sind, denn sie bekommen dies so von allen Seiten als Begründung für ihr Recht auf Narrenfreiheit bestätigt. Ihr destruktives Parasitenleben kommt ihnen also vor wie eine "zuhöchst gerechte Entschädigung", was sie dann erst recht zu immer weiteren Exzessen an Liederlichkeit, Willkür, Selbstsucht und allen Arten von Destruktivität anstachelt, denn je destruktiver sie sind, desto mehr werden sie ja von der Ideologie - oder sagen wir für die Masse besser: von dem diffus virulenten, feministischen Lebensgefühl, dem sie sich verschrieben haben - dafür belobigt und belohnt.

Wer hat das zu verantworten? Der Hierarchie in der Ordnung der Dinge nach die Männer, denn sie allein hätten es verhindern können und deshalb verhindern müssen. Daraus ergibt sich die Verpflichtung der Kirche, da sie das verfaßte Patriarchat ist, diese ihre innere Verfaßtheit zu wahren und zu verteidigen und sich an das Wenden dieser Katastrophe ranzumachen. Die Furien, die in der Welt sind: das sind schlicht und einfach Abermillionen von Menschen, die im totalen Unschuldswahn befangen, also ohne jede Reue, in schwerster Todsünde verharren! Die Ideologie, die dies über die Menschheit brachte, ist der Gipfel an Gottfeindlichkeit, und übertrifft darin alles jemals Gewesene. Sie hat die mediale Allmacht errungen und greift jetzt über ihr Derivat "Gender" zur geistigen Weltherrschaft. In solcher Lage ausgerechnet diesen Genderismus in die Kirche tragen zu wollen, bedeutet einen nie dagewesenen Angriff auf ihr Herz, der sie mit dem Tode bedroht. Es gibt in der gesamten Kirchengeschichte keinen Vergleich, der nur von Ferne mit der heutigen Gefährdung zu vergleichen wäre. Gebe Gott, daß der Groschen endlich fällt und die Lauheit und Ignoranz dem Phänomen gegenüber in ihr elektrisiertes Gegenteil umschlage, und das bitte subito und ohne großes Federlesens. Eine Kirche, die den Genderismus akzeptierte, wäre der Antichrist.

Wie konnte es in so kurzer Zeit zu einer derartigen Degeneration von Mann und Weib kommen? In entgrenzter Freiheit "von allem", in der gesunde Männer versuchen würden, Strukturen im Nichts zu schaffen, finden sich Weiber nicht zurecht, sondern sie unterwerfen sich dann dem Nächstbesten oder entarten völlig und werden in einem Ausmaß liederlich und hemmungslos destruktiv, wie es der wildeste Desperado nie werden könnte und wollte, denn selbst der kennt ja noch gewisse innere Grenzen und hält sich daran. Weibliche Destruktivität hingegen ist still und gibt sich dem eigenen, narzißtischen Bewußtsein auch meist nicht als solche zu erkennen, ist aber ihrer Natur nach völlig grenzen- und hemmungslos und hört, erst einmal in Gang gekommen, nicht mehr auf, bevor nicht restlos alles zerstört ist, was zerstörbar ist. "Freiheit von allem" setzt genau dies bei ihnen in Gang. Deshalb und nur zu diesem Zweck waren die letzten Jahrzehnte so "frei". Die kommenden werden es freilich nicht mehr sein.

Psychodynamisch kommt folgender erheblich erschwerende Sachverhalt hinzu: ein entarteter weiblicher Geist, der dem Manne seine Männlichkeit neidet, kann nun mal nicht dadurch werden wie ein Mann, daß nun er das Leben zeugt, und das Austragen der Schwangerschaft kann er auch nicht delegieren. Da er aber sein will wie Gott und die Macht über das Leben begehrt, kann er dies nur tun, indem er tötet, was er nicht zeugen kann. Und das geht! Denn für das Austragen des gezeugten Lebens hat er ja die Verantwortung - also auch die widersagende Macht, dies eben nicht zu tun. So wird entartete Weiblichkeit, die immer für das Leben die Verantwortung trug, zum mörderischer Todesengel. Für die harten, sexistischen Aktivistinnen im Kampf für die Abtreibung dürfte dieser seelische Zusammenhang in seiner ganzen Grausigkeit auf jeden Fall der bestimmend Wirksame gewesen sein. Es wundert nicht, wenn Weiber, die abgetrieben haben, hernach ebenfalls von diesem Geist besessen werden.

Derweil waren die Männer, die von der "Freiheit von allem" der Weiber überrollt wurden, die sie also am eigenen Leib erlebten oder mit ansahen, in der Regel zunächst unfähig, die Entartung der Weiber zu erkennen und sie zu durchschauen und suchten deshalb, gemäß ihrer seelischen Disposition zum Schutz gesunder Weiblichkeit aufgrund ihrer sowieso bestehenden Neigung zu Irrationalität und Subjektivismus, immer weiter und weiter nach den dümmsten und verrücktesten Beschönigungen, Ausreden, Entschuldigungen, Rationalisierungen usw., wo unbedingt eine harte und klare Linie hätte gezogen werden müssen, nur um bloß nicht die schreckliche Wirklichkeit wahrhaben zu müssen, die sie gerade erleben und mit eigenen Augen ansehen mußten. Da hat ein seelischer Kurzschluß stattgefunden, dessen Prinzip in der männlichen Seele selbst angelegt ist. Das beides zusammen, die feministische Entartung der Weiber und die seelische Lähmung der Männer, was sich hernach auch noch immer weiter gegenseitig hochjagt, macht entartete Weiber so überaus gefährlich. Wer das nicht aus eigener Erfahrung kennt und durchschaut hat, der macht sich überhaupt kein Bild, wie unglaublich fatal das dann in den Konsequenzen ist: Sie sind detonativ und grenzenlos im Wortsinne.

Das ist das seelische Geheimnis des Feminismus und seiner eliminatorischen Destruktivität: Er verwickelt den notorischen, weiblichen Leichtsinn millionenfach in Todsünden, in Mord und Ehebruch und reuelose Übertretung sogar noch der elementarsten moralischen Normen, indem er dieselben als irrelevant hinstellt und für ihre reale Massenübertretung sorgt, schafft hernach die Projektionsfläche für diese Schuld, indem das männliche Geschlecht als Ursache allen Übels öffentlich zum Abschuß freigegeben wird, was dieses, seiner inneren Art nach, zunächst nicht zu bekämpfen weiß, da Männer eben nicht gegen Weiber Krieg zu führen gelernt haben, sondern sie auch noch bei größten Irrwegen nachsichtig in Schutz zu nehmen gewohnt waren, wodurch alle seelischen Wirkkräfte optimal auf "Nukleardetonation" hin verdrahtet sind. Die dämonische Intelligenz und Tücke dieser Komposition zum Tode ist atemberaubend!

Der Feminismus ist eine Art Wiedergänger des Totenkopfordens der SS, also des Geistes des reinen Mordens um des Mordens willen, nur daß diesmal die Totalität ganz grenzenlos geworden ist und überhaupt nichts "Eigenes" mehr benötigt, kein Volk, keine Rasse, keine Klasse - und inzwischen eben auch kein Geschlecht! - das im Kampf gegen das andere mit diesem selbst zugrunde geht, sondern das Morden ist nun ganz abstrakt gegen das Leben an sich und um seiner selbst willen gerichtet. Das feministische Grauen erscheint als sich selbst erzeugender und rasend um sich greifender, tief in die Welt sich hineingrabender und bis zur Totalauslöschung allen Lebens automatisch weiter am Laufen erhaltender, massen- und autosuizidaler Unschuldswahn einer Mörderkaste, welche die Macht über Leben und Tod an sich gerissen hat, aber gleichwohl als das, was es pervertierte, als reine Weiblichkeit und unschuldiges Opfer anerkannt sein möchte, da das Gegenteil, also die Wahrheit, jedes Vorstellungsvermögen sprengt und sie augenblicklich zusammenbrechen ließe, was beides: neue Anhäufung von immer noch mehr und noch maßloserer Schuld und entsprechend noch surrealere Projektionen auf der einen Seite, noch tiefere seelische Lähmung, Verwirrung und projizierte Schuld empfindende Impotenz auf der anderen Seite, sich je und je auf immer rasendere Umdrehungszahlen hochjagt und dem in den Abgrund stürzenden Menschen das Geschehen immer weiter der bewußten Wahrnehmbarkeit entzieht.

(…)

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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