Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ingenieur- und Fachkräftemangel trotz Wirtschaftskrise

blubb, Monday, 23.03.2009, 17:51 (vor 6121 Tagen) @ Nihilator

Das müsste alles nicht sein, wenn einem als junger Mann nicht ständig
eingeredet werden würde, er soll doch

E-Technik/Maschinenbau/Physik/etc.

studieren, sonst ist er kein richtiger Mann, sondern 'ne Lusche.


Wo wird das denn Männern eingeredet?

In meinem näheren Umfeld z.B... Kenne leider etliche Beispiele, die eben aus Verlegenheit studieren, wegen exakt diesem Geschwafel. Mit Resultaten, die ich in vorigem Post erwähnt hatte. Sich von diesem Druck loszusagen erfordert natürlich mehr Rückgrat, als ein solches Studium mit Biegen und Brechen zu Ende zu bringen.

Schonmal in Erwägung
gezogen, daß genau diese Fächer der natürlichen Interessenlage der Männes
entsprechen könnten?

Wo habe ich etwas anderes behauptet? Hättest du genauer gelesen, würdest du keinen Widerspruch zu "Dass Männer und Frauen im Durchschnitt unterschiedliche Begabungen haben ist auch klar." sehen. Statt wütend das übliche Gedöns abzulassen, einfach mal genauer lesen.

Nicht falsch verstehen! Es ist absolut ok, wenn sich jemand mit sagen

wir

eher durchschnittlicher Begabung, aber viel Ehrgeiz durchkämpft, aber

ohne

wirkliches Interesse sich dem beugen, was einem die Industrie immer und
immer wieder eintrichtert ist auch nicht der beste Weg :-/


Nö. Darum ist Feminismus und Genderismus Dreck. Es geht dabei nicht um
Frauen, die sind nur die nützlichen Idiotinnen dabei, und es geht auch
nicht um wirklichen Fachkräftemangel. Es geht darum, daß de männlich
gebliebenen Bereiche ein hohes Lohnniveau bewaht haben. Das wird jetzt
geschleift, mit der Hilfe des endverblödeten Femanzengesindels-

Falsch. Das geschieht mit Hilfe aller möglichen verunsicherten jungen Menschen, denen man das Paradies auf Erden verspricht, sobald sie Absolventen dieser Fächer sind. Dass da andere Hürden warten, wird schön weggehustet. Mit Gendergedöns hat das nur am Rande etwas zu tun. Dass da wirtschaftliche Interessen dahinter gestehen, da komm ich sogar mit meinem kleinen Frauehgehirn noch mit, der helle Wahnsinn!
Überhaupt: Ich behaupte, dass man ein Mindestmaß an Begabung und Fleiß für solch ein Studium aufbringen muss um später sein Diplom, oder was auch immer in der Hand zu halten. Man kriegt es nicht umsonst, was das Lohnniveau vermutlich weiter schützen wird - wovor also hast du Schiss?

Girl’s Day ist natürlich die gleiche Scheiße in Lila. Man soll

machen was

einen interessiert. Punkt. Dass Männer und Frauen im Durchschnitt
unterschiedliche Begabungen haben ist auch klar. Aber jungen

Studentinnen

zu unterstellen, sie würden sich in ein sogenanntes MINT - Studium
reinhocken, um dann nach zwei Semestern festzustellen, dass es keine
Laberseminare gibt, lol? Das ist mal wieder geile Stimmungsmache gegen

die

blöden, blöden Weiber, RESCHBEGT!


Ist aber häufig wahr. Soweit ich gelesen habe, schrieb der Poster aus
Erfahrung. Und wenn man Tussis da reinfördert, ja regelrecht reinPRÜGELT,
KANN das gar nicht ausbleiben, Genossin.

Schwachsinn!! Man prügelt doch heutzutage JEDEN rein. Sonst würden keine Typen an der Uni rumrennen, die sich trotz durchweg unterdurchschnittlicher Leistungen in der Schulmathe einreden, sie könnten ein E-Technik - Studium meistern (so als Beispiel...), um dann natürlich mit Pauken und Trompeten durch jede Prüfung zu fallen.
Dass die hohe Abbruchquote in besagten Fächern nunmal kein speziell weibliches Problem ist (auch wenn du das gerne so hättest), kannst du z.B. hier nachlesen. Oder glaubst du eine Abbruchquote von 36 % lässt sich durch die wenigen Frauen erklären? Macht irgendwie nicht so richtig Sinn, oder?


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