Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Flint ⌂, Monday, 09.03.2009, 03:38 (vor 6135 Tagen) @ Roslin

"Mädchen sind schlau, Jungen machen Karriere", zitierte die
Gleichstellungsbeauftragte das Fazit einer Studie. Trotz besserer
Schulabschlüsse, einer höheren Abschlussquote beim Abitur und kürzerer
Studienzeiten der Studentinnen, besetzen Männer Kader- und
Spitzenstellungen in Gesellschaft und Wirtschaft. Immerhin dauerte es seit
Erlangung des Frauenstimmrechts 94 Jahre bis zur ersten Bundeskanzlerin,
etwas weniger seit der (Wieder)-Zulassung des Frauenfußballs im Jahre 1970,
um die Männer als Fußballweltmeisterinnen hinter sich zu lassen.<

Laut Wilhelmshavener Zeitung vom 3.3.2009 (Link wird nicht angezeigt, weil
zu lang).

Hier der Link

Flint

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Forenleitung: Ich habe das mal hier komplett hereinkopiert weil Links nach einiger Zeit oft nicht mehr erreichbar sind (bei der Kürze ist ein Vollzitat erlaubt)

WZONLINE.DE Wilhelmshavener Zeitung

Friesland - Dienstag, 03.03.2009
"Mädchen sind schlau, Jungen machen Karriere"

Jever/JU - Trotz 98-jähriger Erfolgsgeschichte sei der Internationale Frauentag noch immer zeitgemäß und notwendig, betonte Ivonne Loers, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Jever. Und so versammelte sie, vom magischen 8. März noch ziemlich weit entfernt, zusammen mit Ratsfrauen fast 20 Initiativen, Arbeitsgemeinschaften, Beratungsstellen und Hilfseinrichtungen im Foyer des Theaters Am Dannhalm.

"Mädchen sind schlau, Jungen machen Karriere", zitierte die Gleichstellungsbeauftragte das Fazit einer Studie. Trotz besserer Schulabschlüsse, einer höheren Abschlussquote beim Abitur und kürzerer Studienzeiten der Studentinnen, besetzen Männer Kader- und Spitzenstellungen in Gesellschaft und Wirtschaft. Immerhin dauerte es seit Erlangung des Frauenstimmrechts 94 Jahre bis zur ersten Bundeskanzlerin, etwas weniger seit der (Wieder)-Zulassung des Frauenfußballs im Jahre 1970, um die Männer als Fußballweltmeisterinnen hinter sich zu lassen.

In lockerer Atmosphäre mit Auftritten der Flamenco-Gruppe "Baile y vida" und des Stadtchors Jever, standen Repräsentantinnen der einzelnen Organisationen mit Prospekten, Faltblättern und persönlich bei der Info-Börse Rede und Antwort. Oder eben nicht, wenn Besucher die Anonymität der großen Plattform nutzten und sich selber gezielt aber allein informieren wollten. Auch die Vertreterinnen der einzelnen Stände informierten sich gegenseitig; ein dringender Wunsch der Gleichstellungsbeauftragten zur Bildung eines stabilen Netzwerks - nicht nur für die Frauen.

"Grund für die faktisch weit auseinander liegende Gleichberechtigung von Frau und Mann in sämtlichen Berufszweigen, den meisten beruflichen Positionen und Gehältern liegt in der mangelnden Vereinbarkeit von Beruf und Familie", zog Loers den Schluss. Deshalb gelte es, das Engagement der "neuen Väter", die zu Hause Gleichberechtigung praktizieren, zu unterstützen..

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Der Maskulist
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