Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frage

Roslin, Monday, 09.03.2009, 01:00 (vor 6135 Tagen) @ geckoo07
bearbeitet von Roslin, Monday, 09.03.2009, 01:08

Und da zog die Frauenbeauftragte daher, die sich nicht entblödete, den
längst verjährten Sieg heimischer Fußballfrauen über die Frauen anderer
Länder als Niederlage der Männer zu deuten, obwohl dieselben

Siegerinnen

keine Chance vor männlichen Jugendmannschaften hatten.

Nichtsdestotrotz:

Solcher Welfrauenfußballsieg, so sah es diese Dame, sei zwingender

Beleg

dafür, daß Frauen auch anderswo auf Spitzenpositionen gehievt werden
sollten, sollte die Welt nicht auf das verlockende Potential verzichten
müssen.


Das kannte ich noch gar nicht. Wurde diese Verknüpfung tatsächlich
gemacht? Von wem? Es wird ja immer irrer!! Bitte mal Link oder Zitat
posten. Besten Dank!

geckoo

Das sagte Ivonne Loers, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Jever:

Mädchen sind schlau, Jungen machen Karriere“, zitierte die Gleichstellungsbeauftragte das Fazit einer Studie. Trotz besserer Schulabschlüsse, einer höheren Abschlussquote beim Abitur und kürzerer Studienzeiten der Studentinnen, besetzen Männer Kader- und Spitzenstellungen in Gesellschaft und Wirtschaft. Immerhin dauerte es seit Erlangung des Frauenstimmrechts 94 Jahre bis zur ersten Bundeskanzlerin, etwas weniger seit der (Wieder)-Zulassung des Frauenfußballs im Jahre 1970, um die Männer als Fußballweltmeisterinnen hinter sich zu lassen.<

Laut Wilhelmshavener Zeitung vom 3.3.2009 (Link wird nicht angezeigt, weil zu lang).


Dürfen Gleichstellungsbeauftragte sexistisch sein?


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