Josef der neue Mann
Klar, dass in Zeiten des Familienrechts-Matriarchats den Männern eingeredet
werden soll, es sei egal welches Kind man großziehe - das Eigene oder eben
ein Fremdes.Das Kind ist im Alleinbesitz der Mutter und der Vater ist nur ein soziales
Konstrukt. So hättens sie gerne.Nun wird auch noch der arme Josef dazu benützt die Väterrechte weiter
auszuhöhlen.Heutzutage ist "ein Josef" also der stehende Begriff für einen Mann, der
noch nicht mal sein eigenes Kind großziehen darf.
Schön zu lesen, dieses Sammelsurium feministischer Wunschträume und Frauenpowerphantasien, von Frauen propagiert, deren Leben, vom Kindergarten über Grundschule, Gymnasium und Universität bis in die Redaktionsstuben hinein aus dem Durchlaufen einer Abfolge von Girls - Empowerment - Programmen bestand. Ordentlich empowert sind sie ja offenbar. Nur ging bei dieser lustigen Seefahrt der Realitätsbezug über Bord. Diese Zimmerlinden in ihren klimatisierten Büros haben die Tatsache, daß auch ihr Begehren von einer Umwelt geprägt wurde, wie sie in den letzten 100 000 Jahren unser Leben vorherrschend bestimmte, einfach nicht auf der Rechnung.
"Rational" mögen vielleicht etliche Frauen den "neuen" Mann wollen, zumal viele doch nur das wollen, was man als zu Wollendes propagiert, aber begehren können sie ihn nicht, genau so wenig wie ein Mann die neue Frau begehren kann, denn er brauchte keine statushohe Versorgerin, um sich fortzupflanzen als von Schwangerschaft und Stillen Unbelasteter.
Männer brauchten "nur" eine fruchtbare und darum schöne Frau (Fruchtbarkeit läßt sich vor allem an Körpermerkmalen ablesen).
Die Frau dagegen, die sich einen ressourcenstarken und statushohen Vater ihrer Kinder suchte, einen in jeder Hinsicht potenten Mann, erhöhte damit die Überlebenschancen des Nachwuchses, pflanzte sich erfolgrieicher fort als Frauen, die andere Väter ihrer Kinder wählten und weniger Unterstützung erfuhren.
Das Erfolgsmodell der letzten 100 000 Jahre, wenn es nicht sogar noch sehr viel älter ist, prägt unsere Instinkte, lässt sich nicht hinweg sozialisieren oder propagieren.
Dass "neue" Männer und "neue" Frauen mit hoher Wahrscheinlichkeit alte Ladenhüter werden, wissen viele Vertreter der Spezies mittlerweile.
Aber so reguliert sich die Natur selbst.
Brutal für das Individuum, sinnvoll für die Art.
Feminismus ist ein DEAD END, eine Sackgasse.
Kulturen, die ihm anhängen, verabschieden sich mit bemerkenswertem Tempo aus dem Genpool der Menschheit, weil instinktives Wollen und propagiertes Sollen so unheilbar auseinanderklaffen.
Gelöst wird der Konflikt durch Verzicht auf Kinder.
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- Josef der neue Mann -
DschinDschin,
28.12.2008, 14:06
- Der "neue Mann" ist ein HIRN-Gespinst. So etwas wird`s nie geben... (nT) - Swen, 28.12.2008, 14:32
- Josef der neue Mann -
Borat Sagdijev,
28.12.2008, 14:40
- Josef der neue Mann -
DschinDschin,
28.12.2008, 21:02
- Josef der neue Mann -
Roslin,
29.12.2008, 00:47
- Josef der neue Mann -
DschinDschin,
29.12.2008, 01:06
- Josef der neue Mann - Roslin, 29.12.2008, 03:09
- Josef der neue Mann -
DschinDschin,
29.12.2008, 01:06
- Josef der neue Mann - Borat Sagdijev, 29.12.2008, 01:31
- Josef der neue Mann -
Roslin,
29.12.2008, 00:47
- Josef der neue Mann -
DschinDschin,
28.12.2008, 21:02
- Das passt zur heutigen Zeit - Mirko, 28.12.2008, 15:28
- Josef der neue Mann -
Zum Kotzen,
28.12.2008, 15:38
- Josef der neue Mann - Roslin, 28.12.2008, 17:35