Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Femnesty und so

adler, Kurpfalz, Saturday, 13.12.2008, 03:44 (vor 6220 Tagen) @ Tigresa

Wenn AI in diesem Punkt feministisch unterwandert ist, dann ist das
Ausmaß an Folterungen wohl noch schlimmer als angenommen und wenn AI in
diesem Punkt nicht
feministisch unterwandert ist, kann man wohl von
einer hohen Glaubwürdigkeit ausgehen. So oder so ist es ein ziemlich
starkes Indiz dafür, daß in Spanien Gefangene gefoltert werden.

Hallo Tigresa

Zunächst mal herzliche Glückwünsche zur Dipl. Pol. auch von mir.

In die Diskussion hier möchte ich mich gar nicht groß einmischen. Du hast eigentlich nur getan, was von dir gefordert wurde. Und statt Dankbarkeit gibt es Prügel. Dabei war es bei den 2 von dir genannten Orginasitionen klar, was kommen würde. Obwohl das, was ich als Zitat habe stehen lassen, eigentlich ein starkes Argument sein sollte.

Sicher hätte ich vor 21 Monaten, als ich hier aufgeschlagen bin auch noch AI genannt. Ich bin ja einer von den pöhzen 68igern und AI war so was wie eine heilige Kuh. In unserem Dunstkreis sind all die NGO's entstanden. Ai war so etwas wie das Rote Kreuz, nur besser. Weil WIR es aufgebaut hatten. Nicht die Mächtigen und Regierenden mit ihren vielen Geldern waren das, sondern diese Organisationen sind entstanden, weil eine Notwendigkeit bestand, die die Regierenden nicht verstanden. Aus dem Volk heraus. Viel Arbeit war das. Ohne das Engagement von Tausenden Überzeugungstätern, die unentgeldlich ihre gesamte Freizeit dafür hergaben, hätte das nichts werden können. Viel Herzblut war dabei, aufopferungsvolle Arbeit, bei Vielen bis zur Erschöpfung. Aber sie waren Getriebene, hatten sich selbst eine Aufgabe gesetzt, von der sie überzeugt waren. Greenpeace gehört dazu, später auch der BUND, die Öko-und Friedensbewegung, die Grünen, bei mir waren es, zu Zeiten Willy Brandt's die Jusos.

Doch Alle hatten sie einen eingebauten Fehler: Es waren allesamt Gutmenschen, hatten vergessen, daß der Mensch ein Raubtier und sich selbst der Wolf ist. Auch Frauen wollten sie "befreien". Sie waren ja Gutmenschen und wollten helfen. Nur sich selber vergaßen sie dabei.

Denn draußen lief ein Schaf herum, das frohr so sehr und war so schwach. Also holten sie es herein, in die Gute Stube, die sie mit so viel Mühe und völlig ohne fremde Hilfe aufgebaut hatten. Aber das vermeintliche Schaf, das sie herein geholt hatten, das war gar kein Schaf. Und die Süße säuselnde Stimme war auch nicht echt. Als das vermeintliche Schaf es so schön gemütlich und warm hatte, da brauchte es seine Kleider nicht mehr.

Und als Alle schliefen, da legte es seine Kleider ab. Das Schaf war nämlich ein Wolf in Schafspelz. Auch Kreide zu fressen hörte er jetzt auf, der Wolf. Er hatte nämlich sogleich, ohne daß es Jemand merkte, die Tür geöffnet und herein kam ein ganzes Rudel Wölfe, IHR Rudel. Denn es war auch kein Wolf. Bei Licht besehen war es der draußen wabernden Feminismus.

Und jetzt hocken sie überall drin. In dicken Ledersesseln, tollen Büros mit wuchtigen Schreibtischen, die sofort ihre macht spüren lassen, hocken sie ihre fetten Ärsche breit und kriegen viel Geld und noch mehr Fördergelder für ihre Arbeit. Diese Arbeit besteht im Wesentlichen aus Nichtstun. Oder im Zusammentragen von Lügen und gefälschten Statistiken zu riesigen (Gender) Lügentürmen. Oder sie telfenonieren den ganzen Tag herum, oder schreiben, wie unsere liebe Isquierda Tag und Nacht in Foren, damit ihre Lügen auch die nötige Verbreitung finden. Sie werden ja bezahlt dafür. So fressen sie sich voll von früh am Morgen, bis spät in die Nacht. Und die, die Alles aufgebaut haben, und denen sie all dieses genommen haben, die müssen sie jetzt füttern. Aber des Jammerns ist kein Ende. Und so jammern sie und jammern und Fressen und jammern wieder. Kennst du das Märchen mit der Ziege? "Ich bin so satt, ich mag kein Blatt. Mäh, Mäh." Und dann "Wovon soll ich satt sein, ich bekam kein einzigs Blättelein. Mäh, Mäh" Und dann kriegen die, die sie fütterten auch noch Prügel.

Genau so sind sie auch. Überall hocken sie jetzt rum. Mit Quoten, Lügen und Fördergeldern hineingehieft. Ach was, hineingeWUCHTET! Da ist schon ein wenig mehr Hilfe nötig. In Kirchen, Hilfsorganisationen, der Politik und eben auch den NGO's. Überall, wo schon etwas aufgebaut war, haben sie ihren fetten Hintern hineingeflunscht und rühren sich jetzt nicht mehr von der Stelle.

Zu den NGO's hat dir Balduin schon das Nötigste gesagt. Speziell zu AI gibt es zwei threads hier im Gelben, die auch mir die Augen geöffnet haben. Und wenn man näher hinschaut, ist es eben nicht bloß AI, sondern das Meiste, an das man glaubte. Das letzte, was sie mir genommen haben war vor kurzem Brot für die Welt. Daß sie all das kaputt gemacht haben, was Andere mit so viel Arbeit und Engagement mühevoll und gegen Widerstände aufgebaut haben, auch dass werde ich diesem Pack nie verzeihen!


Die links. Es gibt viel zu lesen, aber es lohnt sich!

Der Erste ist auch zugleich der Beste. Er ist aus dem Archiv, als das gelbe noch eine andere Leitung hatte.

am 12. März 2004 10:44 schrieb ein Mic [Hervorhebung von mir]

Heute wurde im ORF Hörfunk eine Sendung angekündigt, in der ein Interview mit einem (männlichen) AI Repräsentanten stattfinden soll, das ganze mit dem Hinweis, dass 'laut AI die Gewalt gegen Frauen in der Familie das heutzutage größte Menschenrechtsproblem' sei.
Mir schwindelt jetzt wirklich.. Geht der ORF mittlerweile so weit sich Aussagen komplett aus den Fingern zu saugen - oder ist AI tatsächlich verrückt geworden?

Daraus entspann sich eine sehr lebhafte Diskussion, deren Höhepunkt eigentlich ein öffentlicher Brief von Nick an AI ist. Hier die ENDFASSUNG am 15. März 2004 16:41:47:

Im März 2008 dann begründete Nick, der inzwischen hier als Chato schrieb, weshalb er eine AI-Kampagne gegen die chinesische Tibet-Politik (vor dem Pharma-Spektakulum in Peking) nicht unterstützt. Und es entspann sich wieder eine lebhafte Diskussion.

Das braucht man ja nicht alles an einem Tag zu lesen, wenn die Zeit knapp ist. Vielleicht ist es aber so spannend, daß man gar nicht mehr aufhören kann mit Lesen. Also besser einen freien Nachmittag oder streßfreien Abend dafür hernehmen.

Gruß, adler

--
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