Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hitler und die Frauen

Roslin, Sunday, 07.12.2008, 20:17 (vor 6225 Tagen) @ Christine

Hitler hatte schon sehr früh prominente Verehrerinnen.
Gräfin Reventlow sah in ihm den kommenden Messias.
Helene Bechstein (Klavierfabrik Bechstein) bezahlte seinen Mercedes und seine Miete (Luxuswohnung in München). Else Bruckmann (Bruckmannverlag) beschenkte ihn reich.
Gertrude von Seydlitz sammelte Geld, um den Völkischen Beobachter zur Tageszeitung zu machen.
Helene Hanfstängel verhinderte Hitlers Selbstmord nach dem gescheiterten Münchner Putsch.
Winifred Wagner (Bayreuth) unterstützte ihn während seiner Landsberger Haft, blieb lebenslang eine begeisterte Anhängerin. Ihr Ehemann Siegfried, Richard Wagners Sohn, schrieb über seine Frau stolz, sie kämpfe wie eine Löwin für Hitler.
Hitler selbst war der Überzeugung, er verdanke es nur solchen Frauen, daß die Partei während seiner Haft nicht auseinander fiel.
Bei der Wahl 1930, die der NSDAP den Durchburch brachte, waren 45 % der NS-Wähler Frauen.
Quelle: Martin van Creveld - Das bevorzugte Geschlecht, S.38 ff.,
Weitere Beispiele (Quelle ist mir dafür im Augenblick nicht geläufig):
Magda Goebbels war regelrecht in Hitler verliebt, heiratete ihren Mann wahrscheinlich nur, um in der Nähe Hitlers zu sein.
Bei vielen dieser prominenten Frauen (Magda Goebbels war eine geschiedene Quandt, der Industriellenfamilie) ist eine erotische Komponente bei ihrer Hitlerverehrung zu vermuten.
Die Ehefrau von Reinhard Heydrich brüstete sich damit, daß sie erst den noch parteilosen Marineoffizier zum Nationalsozialismus bekehrt habe.
Die Ehefrauen von SS-Männern waren offiziell Teil der nationalsozialistischen Weltanschauungsgemeinschaft.
Hätten sie die Überzeugungen ihrer Männer nicht geteilt, hätten sie diese gar nicht heiraten dürfen.


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