Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Alleinerziehende häufig auf Hartz IV angewiesen

Diana, Sachsen, Tuesday, 02.12.2008, 00:39 (vor 6231 Tagen) @ Ottokar

Glaub ich nicht - die meisten freien Stellen, die wirklich frei sind, sind im Handel und der Gastronomie-/Hotel-Branche. Dann müsste die Krippenflut-von-der-Leyden schon 24 h geöffnet sein, damit DIESE Arbeitszeiten abgedeckt werden.

Im Übrigen bin ich nicht die einzige, deren Kind IMMER in Krippe, Kindergarten, Hort war - und die durchgängig Bewerbungen geschrieben hat. Aber für die Stellen wie oben beschrieben, die zwar FREI waren, wäre ich auch mit einem Vollzeit-Kita-Platz niemals in Frage gekommen. Und ich habe mir mehr als einmal wörtlich anhören müssen (von so genannten Arbeit"gebern") "Das interessiert mich nicht, wann Ihr Kindergarten schließt - wenn ICH Ihnen sage, heute arbeiten Sie länger, dann haben Sie da zu sein..." Eine Planung bzw. Organisation der Kinderbetreuung ist so aber nicht möglich. Ich kann einen Arbeitgeber zwar verstehen, dass er an seine Firma denkt und nicht an mein Kind - aber ich verkaufe einem Arbeitgeber für eine bestimmte Zeit und zu einem bestimmten Preis meine Arbeitskraft, und nicht MICH und meine gesamte Familie für Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit.

Ich sage dir - es wird kaum etwas Spürbares passieren...


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