Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gleichberechtigung auf dem Schachbrett

Hemsut, Thursday, 27.11.2008, 18:53 (vor 6235 Tagen) @ Christine

Pähtz will Gleichberechtigung auf dem Brett
Von Tino Meyer

Die Quote ist eigentlich nicht schlecht: Knapp über 43 Prozent Frauen
spielen bei der Schacholympiade. Dennoch legt sich Elisabeth Pähtz fest:
"Das ist ein Männerturnier", sagt Deutschlands beste Spielerin, die am
Sportgymnasium in Dresden ihr Abitur machte und den internationalen
Durchbruch schaffte. Tatsächlich könnte man beim Blick durch den Spielsaal
im Kongress-Zentrum meinen, dass hier vor allem Männer die Figuren bewegen.
Die Olympiade ist zwar als offener Wettkampf ausgeschrieben, doch die
überwältigende Mehrheit der Frauen tritt in einem extra gewerteten eigenen
Turnier an.

Für den armenischen Großmeister Lewon Aronjan, der gestern im Duell der
Superstars gegen den Russen Wladimir Kramnik remis spielte, ist das nur
logisch. Er behauptet: "Frauen können kein Schach spielen." Dass ihm
ausgerechnet seine Schwester das königliche Spiel lehrte, leugnet er nicht.
Seine Meinung ändert dies in keinster Weise. "Frauen sind grundsätzlich
viel zu emotional für Schach. Wenn sie richtig gut spielen wollen, müssen
sie ihren Charakter ändern", sagt Aronjan. Sie müssten ihre natürlichen
Instinkte unterdrücken, sich männliche Tugenden aneignen.

http://anonym.to/?http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2001324

Hallo Christine,

der Mann spricht mir aus dem Herzen. Ich stand vor nicht allzulanger Zeit vor einem ähnlichen Problem. Ich kriege die Emotionalität und Impulsivität nicht aus dem Schachspiel heraus. Guckst du hier. Dafür versuche ich jetzt mein Glück beim Canasta - mit durchschlagendem Erfolg. Leider hat mein Gegner danach beinahe nicht mehr mit mir geredet... *fg*

Liebe Grüße - Hemsut


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