Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Unmöglichkeit einer Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.

Student(t), Sunday, 09.11.2008, 23:34 (vor 6253 Tagen) @ Pilatus

Wo sehen Sie einen Widerspruch? Der Student schrieb ja nicht, dass
einzelne Frauen in gewissen Branchen nicht Hervorragendes leisten könnten,
sondern vom Durchschnitt aus gesehen. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die
Regel. In den vom Studenten genannten Bereichen sind Frauen tun sich Frauen
tatsächlich nicht durch brilliante Leistungen hervor.

Danke, so ist es verstanden. Ich füge hinzu, daß selbst Otto Weininger, der den hierarchischen Unterschied zwischen Mann und Frau in einer grotesken Weise überbetonte (das höchststehende Weib stünde unendlich tief unter dem tiefststehenden Mann) die Interessen der Frauenbewegung dennoch für berechtigt ansah, ja damals schon das Frauenwahlrecht befürwortete.

Das unterscheidet die Männerbewegung vom Feminismus/Sexismus, daß Gerechtigkeit nicht über eine praktische Erniedrigung des anderen Geschlechts angestrebt wird. Das haben Männer nicht nötig. Umgekehrt schon. Siehe Solanas, Schwarzer und unzählige andere Sexistinnen.

Das geht also nach dem Muster von Reiter und Pferd. Ein Reiter muß sein Pferd nicht erniedrigen, um ihm und sich selbst gerecht zu werden.

Dagegen ein Pferd muß den Reiter abwerfen und evtl. in den Staub treten, um Gleichberechtigung zu erreichen.

Der Vergleich ist gewiß also zutreffend.

Gruß
Student

http://www.blogigo.de/Sexismuskritik
http://sexistinnen-pranger.de


gesamter Thread:

 

powered by my little forum