Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nix Neues, ist seit Jahrtausenden bekannt, nur die Männer sind dümmer geworden....

Swen, Friday, 31.10.2008, 19:48 (vor 6262 Tagen) @ Christian2

Altes Märchen:

Ein Fischer, der mit seiner Frau in einer armseligen Hütte (Pissputt) lebt, fängt im Meer oder See einen Butt, der als verwunschener Prinz um sein Leben bittet; der Fischer lässt ihn wieder frei. Als Ilsebill, die Frau des Fischers, das hört, fragt sie ihn, ob er sich denn im Tausch gegen die Freiheit nichts gewünscht habe. Sie drängt ihren Mann, den Butt erneut zu rufen, um sich ein richtiges Haus zu wünschen. Diesen Wunsch erfüllt ihm der Zauberfisch. Doch Ilsebill ist damit nicht zufrieden. Immer wieder verlangt sie von ihrem Mann, den Butt an Land zu rufen und immer größere Wünsche von ihm einzufordern.

Der Fischer teilt die Wünsche seiner Frau nicht und beugt sich ihnen nur widerwillig, unternimmt aber nichts, um seine Haltung durchzusetzen. Je maßloser Ilsebills Wünsche werden, desto ärger verschlechtert sich das Wetter. Die See wird erst grün, dann blauviolett, dann schwarz, und immer heftiger wird der Sturm. Ilsebill will zuerst einen Königspalast haben, dann Königin, Kaiserin und schließlich Papst werden.

Doch als sie fordert, der liebe Gott zu werden, versetzt sie der Butt zur Strafe zurück in die armselige Hütte wie am Anfang (Ga man hen. Se sitt all weder in'n Pissputt).


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