Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der private Kampf

Diana, Sachsen, Friday, 31.10.2008, 17:26 (vor 6262 Tagen) @ Joe

Jeder Mann kennt bestimmt eine
Frau, die ihn schon einmal um einen >Gefallen« gebeten hat, natürlich ohne
Gegenleistung. Es wird als so selbstverständlich angesehen, daß Frau von
männlichen Leistungen partizipiert, daß es überhaupt nicht mehr hinterfragt
wird

Dann lebe ich wohl wirklich auf einem anderen Planeten - was ich durchaus schon oft gedacht habe, wenn ich hier lese.

Zumindest passiert es mir genauso häufig, dass Männer mich um irgendeinen Gefallen bitten - weil sie meinen, dass ich das besser kann oder es mir eben "leichter fällt". Meist geht es um irgendwelchen Schriftkram, irgendwas im Internet zu suchen oder sowas in der Art. Klar, nichts Besonderes oder Aufregendes - aber offenbar fragen sie lieber mich um einen Gefallen, als es selbst zu tun, warum auch immer.

Und es ist mir einfach zu albern, gegeneinander "aufzurechnen", wer was wie oft für wen tut. Und ehrlich gesagt, denke ich noch nicht mal drüber nach, wer wen da um einen Gefallen fragt: Mann -> Frau, oder Frau -> Mann, oder Frau -> Frau, oder Mann -> Mann. Wenn es mir möglich ist und mir etwas dazu einfällt, dann tu ich es einfach und fertig.

Ich wüsste auch nicht, warum irgendwelche Nachbarn oder Freunde mir einen Gefallen tun sollten, weil sie Sex mit mir im Hinterkopf hätten... *Augenverdreh*

Der Gentleman-Mythos.
Das ist der erste Schritt: In seinem sozialen Umfeld sämtliche
Unterstützung von Frauen komplett einzustellen. Dabei wird sich automatisch
Rechtfertigungsdruck aufbauen:

Kannst du mir mal einen Gefallen tun?«
Nein.«
Warum nicht?«

Wenn dich diese Lebenseinstellung glücklich macht und dir persönliche Befriedigung verschafft - bitteschön.


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