Der private Kampf
Hallo Romulus,
Auf folgender Seite schreiben
ein paar interessante Typen, wie sie mit der heutigen Situation umgehen!http://genderama.blogspot.com/2008/10/interviewpartner-fr-jungenbuch-gesucht.html
Nur, noch sind es wohl noch zu wenige, die so handeln (10-15%).
Denkt an die Umweltproblematik: Natürlich muss im Großen (Politik,
Wirtschaft, Wissenschaft) etwas passieren, aber auch im Kleinen, bei uns,
dem einzelnen Menschen, muss etwas passieren. Ein Umdenken. Also die
Brötchen beim Bäcker um die Ecke nicht mit dem Auto abholen, sondern zu Fuß
gehen. Und so ist es auch mit uns und den Frauen. Vieles muss von Oben, vom
Großen kommen, aber es wird wahrscheinlich schneller passieren, wenn der
einzelne Mann sich auch langsam mal anders verhält gegenüber Frauen. So wie
die 10 bis 15 % aus dem verlinkten Text.
Die Beiträge von den Jungs sind sehr gut!
Hier gab es schon einige Male gute postings in dieser Richtung.
DschinDschin hat es gut auf den Punkt gebracht:
"Ein richtiger Mann trennt sich mit 13 Jahren innerlich von seiner Mutter und wird erwachsen. Er lernt, seine Angelegenheiten in eigener Verantwortung zu regeln und begreift, dass Frauen ein lustiger Zeitvertreib aber nicht essentiell sind, um im Leben glücklich zu werden.
Ein Mann braucht sich für seine Art zu sein vor keiner Frau zu rechtfertigen. Und wenn er als Kampfsäufer in der Gosse endet, es ist seine Entscheidung und es mag eine bessere Entscheidung sein als, umgeben von Häkeldeckchen und Nippes, im Altersheim dem Tod entgegenzufaulen. Ein Mann braucht nicht staatstragend zu sein, denn ein Mann kommt auch ohne die staatliche Ordnung ganz gut zurecht. Die Donkosaken waren ein lustiger Haufen, den Kumpels von Robin Hood wird gleiches nachgesagt. Es sind die Tantchen, welche von Zivilisation profitieren. Männer brauchen das nicht. Männer bauen sich die Hütte selber, ziehen mit den Kumpels ein und leben glücklich und zufrieden, etwas verwahrlost aber froh.
Männer sind faul, jo, wenn Schaffen nichts bringt. Die entspannten Männer von Berlin ist der Titel eines Zeitungsartikels. Freigestellt von der Last für Weib und Kind zu sorgen wird ein Männerleben leicht.
Männer sind nicht dazu da, Frauen das Leben leichter zu machen. Sie sind auch nicht dazu da Frauen Karrieren zu ermöglichen.
Sie sind dazu da zu leben und ihren eigene Lebensqualität zu heben. Wenn da ein Tantchen dazupasst, gut, wenn nicht, auch gut. So ein Bettkuckuck bringt zusammen mit seiner Brut mehr Last als Nutzen, so muss man das sehen.
Es gibt keine Notwendigkeit für eine Männerbewegung, die hier irgendwie komplementär zur Frauenbewegung entstehen müsste, mit dem Ziel, dem Großprojekt Gleichheit der Geschlechter irgendwie ans Ziel zu helfen. Was für eine schräge Vorstellung.
Männer planen ihr Leben, treffen Entscheidungen, zahlen auch den Preis dafür und wenn da noch Platz für ein Tantchen ist, dann kann sich dieses dazugesellen, aber zu den Bedingungen, die Männer vorgeben. Ansonsten, geschissen darauf."
Dazu ein Zitat von Baudelaire:
"Man sagt, ich sei dreißig Jahre alt, wenn ich aber drei Minuten
in einer gelebt habe, bin ich dann nicht neunzig alt?"
Und ein Beitrag von Dampflok:
"Ich finde es reicht langsam.
Wie lange noch müssen wir uns fremdbestimmt ändern, womöglich zum angeblich gefragten "neuen Mann"? Jemand sagte neulich trefflich :
"Frauen wollen Männer, die zuhausebleiben und sich um die Kinder kümmern,
aber keine Frau will einen Mann, der zuhausebleibt und sich um die Kinder kümmert!"
Will sagen: Das vom feminismus propagierte Männerbild ist nicht das von der Mehrheit der Frauen gewollte.
Warum definieren wir uns nicht endlich selber, anstatt immer zu fragen, was frauen angeblich wollen? Das hat den wesentlichen Vorteil, daß wir Männer das in 5 bis 10 Minuten beim Bier mit Kumpels hinbekommen, und keinen dreitägigen Menstruations-Sabbat für 395 ? buchen müssen, oder gar jahrzehntelang "emma" lesen bzw. heute den geschminkten ausgestopften Drachen namens Dorn.
Ich verlange, daß sich die Mehrheit von uns Männern nicht mehr durch eine Minderheit feministinnen verbiegen läßt. Es ist Teil einer perfiden lesbofeministischen Strategie, den Mann dermaßen zum "Weichei und frauenversteher" umzumodeln, bis er für die Mehrheit der Frauen völlig unattraktiv wird. Keine Frau sucht einen Partner, der zuhause staubsaugt (und dann den halben Tag mit ihrer EC-Karte shoppen geht), während sie sich darauf freut, lebenslang im Schichtdienst das Geld für die Familie heimzubringen. So eine Frau gibt es nicht.
Wenn wir solche Frauen wollen, weil eine Minderheit von uns Männern gerne als Hausmann leben möchte, dann müssen wir die Frauen dazu bringen, aber doch nicht die Mehrheit von uns verbiegen lassen. Wir sind richtig genauso wie wir sind, in all unseren Facetten!"
Gruß
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
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Romulus,
31.10.2008, 04:32
- Der private Kampf - Sparrowhawk, 31.10.2008, 11:07
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31.10.2008, 12:22
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Joe,
31.10.2008, 15:23
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Tigresa,
31.10.2008, 16:13
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Romulus,
31.10.2008, 17:10
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Joe,
31.10.2008, 17:48
- Der private Kampf -
Romulus,
31.10.2008, 20:30
- Der private Kampf - Flint, 31.10.2008, 22:00
- Der private Kampf - Joe, 31.10.2008, 22:31
- Der private Kampf -
Romulus,
31.10.2008, 20:30
- Der private Kampf -
Joe,
31.10.2008, 17:48
- Der private Kampf -
Diana,
31.10.2008, 17:26
- Was für´n Kampf? -
Tigresa,
31.10.2008, 17:50
- Was für´n Kampf? - Don Peppino, 31.10.2008, 18:00
- Was für´n Kampf? -
Forenbeobachter,
31.10.2008, 18:24
- Was für´n Kampf? - Tigresa, 31.10.2008, 22:08
- Was für´n Kampf? - Diana, 31.10.2008, 18:59
- So'ne zusammenhanglose Sche...!!! -
roser parks,
31.10.2008, 20:14
- So'ne zusammenhanglose Sche...!!! -
Diana,
01.11.2008, 12:39
- So'ne zusammenhanglose Sche...!!! - roser parks, 01.11.2008, 17:26
- So'ne zusammenhanglose Sche...!!! -
Diana,
01.11.2008, 12:39
- Was für´n Kampf? -
Tigresa,
31.10.2008, 17:50
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Tigresa,
31.10.2008, 16:13