Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Matriarchat. Gebt dem Übel endlich einen Namen !

Lucky Strike, Monday, 06.10.2008, 17:30 (vor 6287 Tagen) @ Student(t)

... demnach ist es doch geradezu richtig, dass Frauen für gleiche Straftaten weniger strikte Konsequenzen erhalten, oder hab ich dich falsch verstanden?

Ganz abgesehen davon bin ich der Meinung, dass zwischen zwei Personen nicht entschieden werden muss, wer der Anführer ist.

Als logische Konsequenz aus der Meinung, dass der Mann der Frau geistig überlegen sein kann, ergibt sich, dass es keine Männerbewegung geben dürfte, sondern sich geradewegs in einer humanistischen Bewegung erschließen müsste.

Es mag sehr subjektiv von mir erscheinen, wenn ich behaupte, dass es zuvielen Männern um Eitelkeiten geht.
Geht es den "Maskulisten" nicht doch wieder nur um jeweils sich selbst? Ist Kritik an Alice Schwarzer dann kritisch, oder Neid auf ihren bisherigen "Erfolg"?

Jeder darf denken, was er will.
Ich weiß, was ich kann. Ich weiß, was ich will, ich weiß, dass ich was weiß, und ich weiß, dass ich nicht alles weiß. Ferner weiß ich, dass ich nicht alles wissen will, usw. usf.

Ich bin männlich, Single, Kollege von Kollegen und Kolleginnen, mal glücklich, mal frustriert, mal dominat, mal faul, mal asketisch, mal hedonistisch ... und begegne in den meisten aller Fälle Frauen und Männer, die ein faires Miteinander an den Tag legen.
Als "Leistungsträger" trage ich weniger leistungsfähige mit. Als Hedonist "gönne" ich anderen gleiches. Als unvollkommener Mensch nehme ich Hilfe andere an etc.pp.

Keiner zwingt mich, mit einer Frau zusammen zu sein. Keine zwingt mich, ein Kind zu haben.
Ich sehe im realen Leben viele Partnerschaften, die funktionieren, viele Kinder, die in Familien aufwachsen ... und kaum Menschen (hier muss ich wohl bevorzugt die Frauen nennen), welche die Leistung anderer nicht wertschätzen.

Ich habe mich nicht benachteiligt gefühlt, als ich den Wehrdienst antrat. Im Alter von 15 bis 20 Jahre habe ich meiner weiblichen Peergroup Dinge gesagt, um sexuelle Erfahrungen machen zu können (himmel sein dank, dass ich nicht "schwanger" geworden bin ;)), ...


Ich distanziere mich ausdrücklich gegen eine Einstellung, die entweder den Mann oder die Frau über das jeweils andere Geschlecht erhebt. Ich erhebe mich auch nicht über Menschen mit einer körperlichen Behinderung - und diese Einstellung geschieht ganz ohne eine besondere, geistige Anstrengung. Sie ist einfach nur da!


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