Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Schopenhauer: Über die Weiber

roger, Friday, 18.07.2008, 00:32 (vor 6367 Tagen) @ Zeitgenosse

Hi,

und Danke für den Schopenhauer und besonderen Dank für

§369
„...So haben eben auch die Alten und die orientalischen Völker die Weiber angesehen und danach die ihnen angemessene Stellung viel richtiger erkannt als wir mit unsrer altfranzösischen Galanterie und abgeschmackter Weiberveneration, dieser höchsten Blüthe christlich-germanischer Dummheit, welche nur gedient hat, sie so arrogant und rücksichtslos zu machen, daß man bisweilen an die heiligen Affen in Benares erinnert wird, welche, im Bewußtsein ihrer Heiligkeit und Unverletzlichkeit, sich Alles und Jedes erlaubt halten.“ Schopenhauer: Parerga und Paralipomena - Über die Weiber)

(Hervorhebungen durch mich)

Treffender kann man den Sachverhalt nicht auf den Punkt bringen. Damit hat er genau den Nährboden beschrieben, in dem der Parasit „Feminismus“ in den letzten 4 Jahrzehnten wachsen konnte.

Nur, Schopenhauer schrieb dies in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in einer Zeit also, als die Chevaliers noch die Hosen anhatten und nicht die Weiber.

Es ist leicht, quasi vom hohen Ross herab, die "Ritterlichkeit" gegenüber Frauen im allgemeinen und Witwen und Weisen im besonderen herabtropfen zu lassen. Wie tief muss so ein Ritter aber wohl gefallen sein, wenn er sich heutzutage in der Rolle des Steigbügelhalters dreister, dummfetter Weiber gefällt.

Was würde Schopenhauer wohl angesichts der aktuellen Verhältnisse schreiben; was zu solchen Vaginalschranzen wie Fritz Kuhn, Gregor Gysi oder Erhard Eppler?

gruß roger

fight sexism – fuck 12a GG


gesamter Thread:

 

powered by my little forum