Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Rotz, Rötzer, am ...

roger, Friday, 11.07.2008, 21:56 (vor 6373 Tagen) @ Hemsut (nicht eingeloggt)

Mädchen sind in Mathematik nicht schlechter als Jungen
Florian Rötzer 31.05.2008

Kann es was mit Italien zu tun haben? Bis dato habe ich bei Italien

u.a.

immer an Latein, Cäsar, Nero, Konstantin (dieses Arschloch), Donatello,
Botichelli, Michelangelo, Casanova, Garibaldi, den Duce, Sophia Loren,

die

Callas, Ornella Muti und, und, und gedacht. Haben wir da was übersehen?

... irgendwo hab ich mal aufgeschnappt, daß Italiener (die echten) wohl
sehr unter Mamas Pantoffel stehen. La Mama ist dort anscheinend das Maß
aller Dinge, auch und gerade in Süditalien. Soviel also zur Unterdrückung
der Frau...


Stimmt, das sind ja alles Muttersöhnchen!

P.S.: warum ist Konstantin ein Arschloch?

Gute Frage. Sagen wir mal so: Als Buddhist kann ich kein Monotheist sein. Das geht prinzipiell nicht. Buddhismus, zumal die unesotherisch-philosophische Richtung der Theravada, zu der ich mich seit rd. 20 Jahren zähle, verträgt sich nicht mit Ideologien und Dogmen welcher Art auch immer (das ist übrigens neben vielen anderen auch ein Grund, warum ich mich niemals „Feminist“, „Kommunist“ oder was auch immer nennen würde und kann).
Warum? Das würde hier zu weit führen.

Mit Konstantin I. (306 bis 337 römischer Kaiser) etablierte sich das Christentum (konstantinische Wende). Mit diesem Arschloch endet quasi meine geliebte Antike mit ihrer Kultur und ihren Helden, und 1000 Jahre geistiger Umnachtung einschließlich Marienkult (Konzil von Ephesos, 431) begannen. An diesem Hirnriss leiden gerade wir Männer noch heute, und zwar ganz konkret.
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=40227

1000 Jahre mussten vergehen, bis die Renaissance wieder Kunst und Kultur zum Blühen brachte. Wo wären wir Menschen heute allein technisch, wenn uns diese 1000 Jahre erspart geblieben wären?

Ohne diesen Scheiss hätte es Feminismus in dieser Form niemals gegeben, weil es keinen Nährboden dafür gegeben hätte. Geschlechtergerechtigkeit hätte sich auf der Ebene anerkannter kultureller Werte und Tugenden in gegenseitiger Achtung entwickelt, jedenfalls nicht im Deutung- und Duldungsraum von SoziopatInnen.

gruß roger

fight sexism - fuck 12a GG


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