Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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...sprach der falsche Wissenschafts-Apologet.

Student(t), Monday, 12.05.2008, 19:16 (vor 6433 Tagen) @ Stranger in a strange World

- ein Wissenschaft-Ethos gibt es nicht, es gibt nur eine wissenschaftliche
Methode

Es gibt sehr wohl ein Wissenschafts-Ethos, nur gibt es leider Wissenschaftler, die keines haben. Die z.B. aus Ehrsucht von ihren Kollegen abschreiben, ohne die Quelle anzugeben. Die Methodologie beschäftigt sich nicht mit solchen Fragen, wohl aber die (Berufs-)Ethik.

- es ist nicht Teil dieser Methode, jeden Unfug unkommentiert zu lassen

Welch ein "Argument" ! Das hat doch mit der Methodenfragen von vornherein Nichts zu tun.

- Kommentare sind keine Überzeugungsversuche.

Und Aussagen sind keine Fragen. Können es aber sein. Die meisten Kommentare wollen auch überzeugen.

"Das ist
so."
ist für Antroposophen ja ein gültiges Argument.

Es freut jeden Vertreter einer Weltanschauung, wenn man diese ernstnimmt; was zweifellos der Fall ist, wenn man über sie eine 1800 Seiten starke Untersuchung schreibt. Auch wenn darin noch so viele falsche Behauptungen stehen. Wir sehen ja gerade in diesem Forum täglich, wie sehr schiefe Ansichten (zum Beispiel oben das Thema der "Anna") uns zum Nachdenken anregen und damit unsere Produktivität befördern.

Der von dir verlinkte Kommentar zur o.g. Untersuchung hat mich immer wieder zu einem leisen Lachen veranlaßt. Was der Autor da so alles "aufgedeckt" haben soll...Es ist wirklich komisch. Es erinnert mich an psychologische Gutachten in familiengerichtlichen Verfahren, wo über die Familienmitglieder auch oft ganz Erstaunliches "aufgedeckt" (und alles Wesentliches übersehen) wird. Ganz wissenschaftlich natürlich.

Gruß
Student


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