Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Platonismus -> Anthroposophie.

Student(t), Tuesday, 06.05.2008, 15:15 (vor 6439 Tagen) @ Michel

Geradezu aufregend majestätisch wäre es ja, wenn Platon Recht hätte,

der

*eine* Grundidee hinter der Welt vermutete und dem sicher was Edleres

dabei

vorschwebte als der Wille zur Macht. Seine Moralvorstellungen waren

zwar

nervig, aber das mit seiner *einen* Idee mag stimmen. Platon hat aber
unmissverständlich klargemacht, dass man dort nicht durch Glaubenssätze
herankommt, sondern man diese Idee wirklich aktiv suchen und finden muss

-

und dass dabei eine sehr lange intensive Schulung im abstrakten Denken
vonnöten ist.

Deine Denkweise gefällt mir.


In diesem Sinne bin ich Platoniker. Ob aber die Ideen so selbständig zu denken sind, daß sie eine eigene Welt für sich bilden, kann mit guten Gründen bestritten werden. Egal, was die Schulung betrifft, so handelt es sich heute um den anthroposophischen Schulungsweg, wie Steiner ihn von immer neuen Aspekten beschrieben und weiterentwickelt hat. Auf diesem Wege kommt man auch zur Erkenntnis der Reinkarnation. Die hat auch Platon vertreten.

Soweit in Kürze,
Student


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