Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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...und aus Feigheit, und wegen systembedingter Erfolgsaussichten.

Student(t), Saturday, 26.04.2008, 13:46 (vor 6449 Tagen) @ adler

Das heißt, sie läuft frei herum, als ob nichts gewesen wäre. Darüber, was
dem Mann inzwischen widerfahren war, am Arbeitsplatz, bei Nachbarn, bei
Freunden, erfahren wir kein Wort.
Nur daß die Lady auch noch Berufung einlegte. Ich wünsche ihr, daß die
nächste Instanz sich endlich traut, die 2-Jahres-Schallmauer zu
durchbrechen.

Über diesen Fall habe ich in der Vergangenheit mehrfach berichtet, unter Anderem hier.

Meines Erachtens ist das Verhalten der Afrikanerin nicht der eigentliche Skandal. Falschbeschuldigung ist ziemlich häufig, und auch verständlich - wenn auch natürlich nicht entschuldbar.

Skandalös ist vielmehr die Tatsache, daß die staatliche sexistische Ideologie Frauen dazu ermuntert, Männer zu beschuldigen. Sie haben systembedingt gute Aussichten, damit durchzukommen.

In vorliegendem Fall ging das Kalkül der beiden Rechtsanwältinnen nicht auf: Die Frau verwickelte sich in Widersprüche. Das machte es dem Richter leicht, ihnen vorzuwerfen, ihre Mandantin zur Falschbeschuldigung motiviert zu haben.

Inzwischen hat die Frau aber Berufung einlegen lassen, angeblich mit Erfolgsaussichten. Darüber hat der Bonner Generalanzeiger vor Kurzem berichtet. Merkwürdigerweise ist keiner dieser Artikel über die Suchfunktion des GZ zu finden.

Gruß
Student

Sexismus-Kritik


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