Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Sexueller Missbrauch - Polnische Justiz

Conny, NRW, Wednesday, 12.03.2008, 01:44 (vor 6494 Tagen) @ Diana

Ach so - ich hatte nur im Hinterkopf, dass hier mal jemand schrieb, er
sollte das "Einverständnis der Lebenspartnerin" bringen, deshalb die
Frage.

Klar... es sei denn, er täuscht eine andere Krankheit vor, weswegen er
nicht kann oder darf.

Dann haben wir aber immer noch das Problem mit den beiden Narben.

Hm, das weiß ich nicht, da meine "Erziehungszeit" ja schon länger
zurückliegt und für mich das aktuell nicht mehr zutrifft. Dann müsste in
solchen Fällen umgekehrt die Frau "bezeugen", dass der Mann "hauptsächlich
erzogen" hat?

Soviel ich weiß muß sie auch die beiden beinahe Pflichtmonate "bezeugen" (siehe Andi).

Eigentlich sollte heute Eltern schon gleich mit ihrem geschlechtsreifen
Sohn zum Urologen gehen und ihn sterilisieren lassen, da sowas wie im
Ausgangsbeitrag, kann ja auch in Deutschland passieren.


Das finde ich aber wirklich schon ein bisschen fatalistisch... denn nicht
immer muss der junge Mann ja die gleichen Ansichten und Lebenspläne haben
wie die Eltern bzw. wie diese meinen, dass es "gut für ihn" ist.

Einen Lebensplan, der einen zu über 50 Prozent in einen finanziellen Ruin führen kann, kann kein Lebensplan sein. So einen Weg sollte man nicht beschreiten, auch wenn man sein Risiko erst kennt, wenn es zu spät ist. Die meisten Männer schlittern in sowas eben oft auch blauäugig hinein und meinen, daß ihnen sowas nicht passiert. Sie lieben ihre Partnerin doch!

Und ein paar Jahre später ist es dann passiert.

Ich habe einen Mann kennengelernt, der eine Frau mit Kind geheiratet hat und sogar das Kind adoptiert hat. Dieser Mann litt an Diabetis, konnte schwer eingestellt werden, so daß man ihm auch mal vorsichtshalber den Führerschein wegnahm, den er dann aber wieder bekam und kurz darauf muß er einen schweren Unfall gehabt haben. Die Frau ließ sich dann in deren Folge von ihm Scheiden. Für das Kind muß er sicher nun Unterhalt bezahlen. Dem sagte ich auch, wie er das nur tun kann. Tja, ich bekam auch diese blauäugigen Antworten.

Dem habe ich, nachdem ich von der Scheidung erfuhr, eine eMail geschickt. Antwort darauf bekam ich keine.

Hmm... ich weiß, dass es hypothetisch für ihn fast unmöglich ist zu
beweisen, dass NICHTS war, im Zweifelsfall... aber das kommt mir trotzdem
so übertrieben vor.

Das was ich mit Frauen und diesem Staat schon alles erlebte hat mich dabei eines besseren belehrt. Die Frau ist für den Mann eine große Gefahr und von daher sollte der Mann seine Finger von Frauen lassen. Man weiß nie, wie eine Frau im Stress reagiert und in den Kopf eines Menschen kann man nicht blicken.

Aber gut, es gibt auch Frauen, die sich weigern, mit
irgendeinem fremden Mann allein in einem Raum zu sein - egal, ob Amtsperson
oder Arzt. Das hat sicher in jedem Falle seine Gründe...

Wobei eine Frau, die schlecht von einem Mann behandelt werden kann, diesen Anzeigen kann, aber ein Mann kann die Frau nicht wegen dieser Verleumdungen, die ohne Zeugen angeblich stattgefunden haben, anzeigen. Ein Mann wird sich daher hüten, der Frau ein Haar zu krümmen, aber die Frau kann es dem Mann straflos dreckig machen, wenn sie nur den Staat als ausführendes Organ einspannt.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum