Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wir bewegen uns schnurstracks in die Verdummung

DschinDschin, Monday, 03.03.2008, 21:35 (vor 6502 Tagen) @ DschinDschin

Ach, noch was zum Thema Macht.

Macht hat man nicht, man bekommt sie verliehen. Man bekommt sie verliehen, wenn man in der Lage ist, zu geben oder zu nehmen, und zwar etwas, das dem, der sich der Macht unterwirft, wichtig ist. Klaro!

Wie sagt der Merowinger in Matrix so schön: Ich habe etwas, das ihr wollt, jetzt müsst Ihr mir etwas anbieten, das ich will.

Das ist es, etwas zu besitzen, das anderen wichtig ist, die Fähigkeit, es zu geben oder vorzuenthalten, das verleiht Macht.

Aus diesen Gründen verleihen geile Tutteln, weiche Haut, runde Hüften, seidiges, dichtes Haar, ... Macht.

Und aus diesem Grund verleihen Geld, Wohlstand, Gesundheit, Kraft, Dominanz, ... Macht.

Macht hat, wer die anderen weniger braucht, als sie ihn.

Macht, die auf Gewalt und Unterdrückung beruht, ist immer gefährdet. Nur die Macht ist stabil, die von den Beherrschten selber verliehen wird. Die Liebe des Volkes ist die Macht des Monarchen. Die Liebe der Frau ist die Macht des Mannes. Die Liebe des Mannes ist die Macht der Frau. Darum testen Frauen gerne die Liebe des Mannes auf vielfältige Weise, bevor sie sich dauerhaft mit ihm verpaaren. Und darum macht die Natur die Frau bei regelmäßigem und befriedigenden Geschlechtsverkehr abhängig vom Mann per Oxytocinausschüttung.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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