Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wir bewegen uns schnurstracks ins Matriarchat

Maya, Kiel, Monday, 03.03.2008, 16:21 (vor 6502 Tagen) @ DschinDschin

Sie stehen auf Bühnen, dirigieren Scharen von Angestellten und
repräsentieren in ihrem Fach die Spitze Deutschlands. Zehn Top-Männer

mit

unterschiedlichen Karrieren erzählen, was sie von Frauen gelernt haben.

http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0,1518,537795,00.html


OOch wie nüdlich! - Zehn Top-Männer erzählen, was sie von Mutti gelernt
haben?

Leute, ignoriert den Scheiß. Der ganze Feminismus findet im Staatsdienst
und in der Presse statt. Ansonsten: alles wie gehabt.

Eine Genderbürokratie versucht den Kühen Walzertanzen beizubringen (die
Frauen zu Karriere zu stimulieren) aber die übergroße Masse hat dazu keine
Lust und sucht nach gemütlichen Jobs mit Teilzeitmöglichkeit. Da das
Damenvolk so gar nicht gendern will, wie sich das Wirtschaft und Politik so
vorstellen, versucht man es mit Lockrufen. Aber Frau weiß (zumindest weiß
es das Wesen, das unterhalb der Großhirnrinde wohnt), dass Frauen wegen der
Tutteln, der weichen Haut, den zarten Händen, ... von Männern erwählt
werden und nicht wegen Karriere. Der Mann sucht eine Copilotin und keinen
Kumpel und schon gar nicht eine Konkurrentin. Also handeln Frauen wie schon
immer und Männer eben auch, sehr zum Leidwesen des politisch-medialen
Komplexes.

Es ist wie auch sonst mit den Powerfrauen: man findet sie nur in Film,
Fernsehen, Romanen und der Presse. Nicht jedoch in der rauen Wirklichkeit,
jedenfalls nur in einem verschwindend geringen Anteil und wenn man dann
nachforscht, sind es Lesben, also Männer in Frauenkörpern.

Ja, schon klar, aus Maskusicht muss das ja so aussehen. Der Standardmasku sieht die Wirklichkeit nur so, wie es ihm in den Kram passt. Mach die Augen auf und du siehst jede Menge Powerfrauen, aber die stehen ihre Frau und jammern nicht rum. Frauen sind weniger häufig in Führungsebenen zu finden, obwohl sie erwiesenermaßen besser führen.
Viele Männer könnten die Vorstellung doch nicht ertragen, eine beruflich erfolgreiche und finanziell unabhängige Frau neben sich zu haben. Viele Männer beziehen ihr Selbstwertgefühl aus ihrem Job und haben sonst nix. Eine von ihnen abhängige Frau gibt ihnen das Gefühl von Macht.
Dann gibt es aber auch noch die andere Sorte, die ganz gerne nach einer finanziell gut betuchten Frau Ausschau halten. Daß diese dann vom Geld der Frau leben, wird dann aber hübsch unter den Teppich gekehrt. Hauptsache, der Schein bleibt gewahrt.

Maya


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