Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Juristinnenbund kritisiert Gesetz zur Klärung der Vaterschaft

Provokat, Tuesday, 26.02.2008, 01:03 (vor 6509 Tagen) @ Lude

In Anbetracht der erheblichen Konsequenzen, die mit
dem Bestehen einer Vaterschaft verbunden sind wie Sorgerecht,
Unterhaltsansprüchen und Erbrecht und in Anbetracht auch der emotionalen
Belastungen ist es für Mütter und Kinder eine Zumutung, nun noch länger
unter dem Damoklesschwert der gerichtlichen Klärung und der anschließenden
Anfechtungsmöglichkeit zu leben.

Wenn man hier von Müttern schreibt, dann kann man allerdings nur die Mütter meinen, die einem Mann gesagt haben, er wäre Vater, obwohl sie sich darin nicht sicher sind, oder obwohl sie sich sicher sind - nämlich, dass dieser nicht der Vater ist.
Diesen armen unschuldigen Frauen (potentielle Straftaten: Personenstandsfälschung und Betrug) wird "zugemutet", dass sie sich ihrers Knechts in finanziellen und emotionalen Dingen nicht sicher sein können, den sie durch eine potentielle, emotionale Zeitbombe für Kind und diesen Knecht geschaffen hat.
Wie konnte das überhaupt geschehen?
Konnte sie ihren niedrigsten Trieben nicht wiederstehen? - Ach so, na dann!
Zu dieser Sache dann auch stehen, geht natürlich auch nicht.


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