Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Weibliche Gewaltverherrlichung - männliche Selbstbestrafung.

Conny, NRW, Tuesday, 22.01.2008, 00:37 (vor 6543 Tagen) @ Student(t)

Conny hat geschrieben:

Wir bräuchten einen Staat im Staat, da diesem Staat auch immer weniger
Vertrauen entgegen gebracht wird.


Ich antworte mit einem Hinweis auf ein Buch von Abtprimas Notker
Wolf
(dem Chef des Benediktinerordens) mit dem Titel: "Worauf warten
wir ?" Das Buch liegt seit Monaten an hervorgehobener Stelle in einer
großen Buchhandlung.

Selbstverständlich predigt der Klostermann keine Gewalt. Er weist aber,
welterfahren, wie er ist, sehr deutlich auf die Mängel dieses Staates hin.
Unser Staat verwechselt Gleichheit mit Gerechtigkeit und schränkt dadurch
unsere Freiheit ganz erheblich ein. Das Leben in einem Benediktiner-Orden
(in anderen Orden natürlich ebenso) ist eine Alternative. Hier ist es
nicht abgeschlossen.

Wobei das Leben als Mönch keinesfalls ein Leben in Freiheit ist und von daher auch keine alternative zu unserem Staat. Es könnte nur im Augenblick, in dem der Mann sich eh von Frauen fern halten sollte, eine alternative sein. Damit tausche ich allerdings den einen Zwang gegen einen neuen aus. Dazu kann ich nur sagen: mir passen beide Zwänge nicht.

Ich hatte schon darauf hingewiesen, daß ich meinen Sohn in einem der ganz
wenigen noch vorhandenen Jungengymnasien angemeldet habe. Es wird
ebenfalls von einem Orden geleitet. Ob die Anmeldung bestätigt wird, werde
ich morgen erfahren.

Dafür kann ich Dir nur die Daumen drücken und auch hoffen, daß die (H)Exe nichts dagegen hat.


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