Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wer Vorsorge trifft, spart Sorge

Beelzebub, Wednesday, 17.10.2007, 23:15 (vor 6638 Tagen) @ Drakon


Wette 1: Wenn Deine Frau das hier liest, bist Du
geliefert. Viel Spaß in der Herde der Zahlesel!

Die Wette hast du bereits verloren. Meine Frau weiß, was ich von der femifaschistischen Ideologie halte.

Und die Gefahr, als Zahlesel zu enden, besteht vor allem für Pappnasen, die am liebsten das Familienbild der Arä Adenauer wiederbeleben wollen und dementsprechend Frauen heiraten, die möglichst keinen Beruf haben, zumindest aber dann in der Ehe nicht erwerbstätig sind.

Wer hingegen, wie ich, Wert auf eine emanzipierte Frau legt (wohlgemerkt: emanzipiert im Wortsinn, das ist das Gegenteil von feministisch, siehe auch Nr. 2 meiner 14 Thesen), also eine Frau mit abgeschlossener Berufsausbildung, die den erlernten Beruf auch nach der Heirat weiterhin ausübt, und wer zudem darauf achtet, dass die Ehe kinderlos bleibt (ich sage nur: Vasektomie), der muss bei einer Scheidung schlimmstenfalls mit ein paar Hundert Euro Gerichts- und Anwaltskosten rechnen. Unterhalt wird er jedenfalls keinen zahlen müssen.

Und solange die Ehe besteht, leben beide als Dinks auch nicht schlecht. Kurzum: Frauenerbwerbstätigkeit birgt auch Vorteile für Männer.

Wette 2: Irgendwann kommt Deine Frau auf die "spontane" Idee, dich zu
verlassen, nachdem sie wieder mal mit ihrem Frauenkränzchen einen
angeregten Nachmittag hatte!

Auch die Wette wirst du in absehbarer Zeit nicht gewinnen. Es hat seine Vorteile, in ein Alter vorgerückt zu sein, wo es für Frauen heißt, "dass sie eher von einem Tiger gefressen als von einem Mann geheiratet werden." Da fängt jede Frau an, sich einen solchen Schritt ausgesprochen genau zu überlegen.

Und selbst wenn sie geht (100%ige Sicherheit gibt's nun mal in keiner Ehe), dann geht sie halt. Geld mitnehmen wird sie jedenfalls nur ihr eigenes.

DaPis & DiMsaas

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)


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