Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Antworten sagen mehr als das topic

Student, Saturday, 13.10.2007, 04:58 (vor 6643 Tagen) @ Mark100

Feministin hin oder her, kenne ihre feministischen Schriften nicht gestehe
ich. Aber was hier von ihr zitiert wird ist doch schlicht und ergreifend
wahr, ehrlich und anständig ?
Wieso sagt niemand das er das ok und gerecht von ihr findet ?

Ich sage es gerne ! Aber soweit ich mich erinnere, sind die feminismuskritischen Passagen der Frau Lessing hier schon mindestens einmal besprochen und lobend erwähnt worden.

ein männliches Attribut, die innere
Unabhängigkeit. Unabhängigkeit bedeutet Erhabenheit. Vermutlich ist auch
der Verlust derselben darauf zurückzuführen, das wir solche greinenden
Luschen geworden sind.
Man sollte wirklich ein Forum machen, in dem es nur um männliche Werte
geht, um unser Geschlecht wieder bissel aufzupolieren, denn so gestärkt
ergibt sich vieles andere von alleine.

Zustimmung ! Es sollte die Männlichkeit als ein genuiner Wert herausgestellt werden. Es gibt da doch so ein kleines Filmchen von einem Fernsehsender, welches - auf etwas humoristische, aber treffende Weise - Männer als die wichtigsten Menschen herausstreicht: 94 % aller Nobelpreisträger sind Männer; 100 % Prozent aller Feuerwehrleute sind Männer, usw.

Der schlimmste Fehler, den Männer machen, ist, sich über Frauen zu definieren. In Wirklichkeit ist die Frau ein abgeleiteter Modus des Mannes; biblisch gesagt: Sie ist aus einer seiner Rippen gemacht. Die deutsche Staatsdokrin sagt aber sinngemäß das Gegenteil - nämlich: Der Mann ist eine Rippe Evas. Und das ist weitgehend verinnerlicht worden. Folglich besteht der erste Schritt unserer männlichen Emanzipation in einem Abwehr-Affekt, in einer übersteigerten Abwehr alles Weiblichen.

Dabei darf es aber nicht bleiben. Männlichkeit besteht in der Kreativität, und zwar nicht nur in der natürlichen Krativität, sondern vor allem der geistigen, der kultur- und zivilisationsschaffenden Kreativität. Frauen haben naturgemäß die Funktion, dem Mann nach der Arbeit, die nur er leisten kann, ein warmes Essen und ein warmes Bett bereitzustellen - von der Kinderaufzucht abgesehen.

Die Entwicklung des Feminismus hat sich bekanntlich ähnlich vollzogen: Erst ein starker Abwehr- und Anklage-Affekt gegen alles Männliche. Nachdem die Frauschaft nun alle nur denkbaren Privilegien genießt, kann sie sich leisten, auf Männer nur noch süffisant herabzublicken.

Dieser inverse und perverse, jedenfalls krankhafte Zustand ist wieder zu berichtigen.

Gruß

Student


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