Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mark100, Saturday, 13.10.2007, 02:20 (vor 6643 Tagen) @ adler

Literaturnobelpreis für Doris Lessing

Feministin, Kommunistin, Individualistin: Der Nobelpreis für
Literatur geht in diesem Jahr an die britische Schriftstellerin Doris
Lessing.

Reich-Ranickis Kollege Denis Scheck meint zur Ehrung Lessings:
"...Politisch ist die Entscheidung zu begrüßen, weil hier eine
Vorkämpferin des Feminismus ...geehrt wird.

Soweit das Fazit
--> Der
SpiegelIn
.

Jetzt wollen wir mal das tun, was Der Spiegel früher selbst ereldigte,
nämlich recherchieren was die Feministin selbst dazu schon sagte.

Ich bin selbst niemals journalistisch tätig gewesen und verdiene schon gar
nicht mein Geld damit. Aber selbst mit meinen bescheidenen, laienhaften
Mitteln finde ich auf Anhieb, sogar ohne zu googeln, ff. zwei Seiten mit
ff. Statements dieser vereinnahmten Feministin:

1. --> wikipedia
1982 distanzierte sich Doris Lessing von dieser Sichtweise in einem
Interview mit der New York Times:
?Die Feministinnen verlangen von mir einen religiösen Akt, den sie
nicht genauer untersucht haben
. Sie wollen, dass ich Zeugnis ablege.
Am liebsten möchten sie, dass ich sage: ?Ich stehe auf eurer Seite,
Schwestern, in euerm Kampf für den goldenen Tag, an dem all die brutalen
Männer verschwunden sind.? Wollen sie wirklich, dass man allzu
vereinfachende Aussagen über das Verhältnis zwischen Männern und Frauen
macht? Genau das wollen sie. Mit großem Bedauern bin ich zu diesem Schluss
gelangt.?

2. Noch ausführlicher wird bei
-->
Väter Aktuell

über einen Bericht breits 1981 von The Guardian über Doris Lessing
geschrieben

Die Schriftstellerin Doris Lessing fordert die Männer auf sich gegen ihre
"sinnlose Erniedrigung" zu wehren. "Ich bin zunehmend schockiert über
die gedankenlose Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur
geworden ist, dass sie kaum noch wahrgenommen wird
."

Die Schriftstellerin klagte, ein Teil der "großen Energie" des Feminismus
sei "in heißer Luft und schönen Worten verloren gegangen"

Sie berichtete über einen Besuch in einer Schule, in der die Lehrerin
Beifall heischend erklärt habe, Kriege seien auf die angeborene
Gewalttätigkeit von Männern zurückzuführen. «Da sassen die kleinen Mädchen
fett, selbstgefällig und eingebildet, während die kleinen Jungs
zusammengesunken waren, sich für ihre Existenz entschuldigten und dachten,
dass das so ihr ganzes Leben lang weitergehen würde. Das passiert überall
in den Schulen und niemand sagt ein Wort.>

«Es ist Zeit, dass wir uns fragen, wer eigentlich diese Frauen sind,
die ständig die Männer abwerten.> Und weiter: «Die dümmsten,
ungebildetsten und scheusslichsten Frauen können die herzlichsten,
freundlichsten und intelligentesten Männer kritisieren und niemand sagt
etwas dagegen. Die Männer scheinen so eingeschüchtert zu sein, dass sie
sich nicht wehren. Aber sie sollten es tun
.>

Man darf sich, nachdem die Jubelgesänge über Eva Hermanns Schauprozeß vor
dem ZDF-Gerichtshof noch nicht ganz verklungen sind, nun wirklich
ernsthaft die Frage stellen:

Gibt es 2007 in Deutschland noch einen Journalismus neben BLÖD
??!!

Gruß
adler

Feministin hin oder her, kenne ihre feministischen Schriften nicht gestehe ich. Aber was hier von ihr zitiert wird ist doch schlicht und ergreifend wahr, ehrlich und anständig ?
Wieso sagt niemand das er das ok und gerecht von ihr findet ?
Weil wir Deutsche im Jahre 2007 sind.
Manipuliert, ohne Werte. Es darf nichts Gutes geben, schon gar nicht bei anderen. Maulen ist immer ok. OH..und Ironie und Provokation, hätte ich ja fast vergessen.
Wir sind Kinder der linken leeren 68erscheiße und genauso benehmen wir uns.
Ich finds traurig.
Niederschmetternd.
Seid halt mal bissel unabhängiger innerlich, dann gehts euch gleich viel besser, weil ihr euch von dem ganzen Scheiß distanzieren könnt. Das war nämlich vor vielen tausend Jahren auch ein männliches Attribut, die innere Unabhängigkeit. Unabhängigkeit bedeutet Erhabenheit. Vermutlich ist auch der Verlust derselben darauf zurückzuführen, das wir solche greinenden Luschen geworden sind.
Man sollte wirklich ein Forum machen, in dem es nur um männliche Werte geht, um unser Geschlecht wieder bissel aufzupolieren, denn so gestärkt ergibt sich vieles andere von alleine.
Hmm genau. Dem Medienscheiß, der Manipuliererei entgegenwirken und uns Männers wieder aufrichten.
Sau. Innerlich mein ich.

--
Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.


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