Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Spiegel und Nobel/In

DschinDschin, Friday, 12.10.2007, 14:45 (vor 6644 Tagen) @ adler

Literaturnobelpreis für Doris Lessing

Feministin, Kommunistin, Individualistin: Der Nobelpreis für
Literatur geht in diesem Jahr an die britische Schriftstellerin Doris
Lessing.

Reich-Ranickis Kollege Denis Scheck meint zur Ehrung Lessings:
"...Politisch ist die Entscheidung zu begrüßen, weil hier eine
Vorkämpferin des Feminismus ...geehrt wird.

Soweit das Fazit --> Der SpiegelIn.

Jetzt wollen wir mal das tun, was Der Spiegel früher selbst ereldigte,
nämlich recherchieren was die Feministin selbst dazu schon sagte.

Ich bin selbst niemals journalistisch tätig gewesen und verdiene schon gar
nicht mein Geld damit. Aber selbst mit meinen bescheidenen, laienhaften
Mitteln finde ich auf Anhieb, sogar ohne zu googeln, ff. zwei Seiten mit
ff. Statements dieser vereinnahmten Feministin:

1. --> wikipedia
1982 distanzierte sich Doris Lessing von dieser Sichtweise in einem
Interview mit der New York Times:
"Die Feministinnen verlangen von mir einen religiösen Akt, den sie
nicht genauer untersucht haben
. Sie wollen, dass ich Zeugnis ablege.
Am liebsten möchten sie, dass ich sage: 'Ich stehe auf eurer Seite,
Schwestern, in euerm Kampf für den goldenen Tag, an dem all die brutalen
Männer verschwunden sind.' Wollen sie wirklich, dass man allzu
vereinfachende Aussagen über das Verhältnis zwischen Männern und Frauen
macht? Genau das wollen sie. Mit großem Bedauern bin ich zu diesem Schluss
gelangt."

2. Noch ausführlicher wird bei --> Väter Aktuell

über einen Bericht breits 1981 von The Guardian über Doris Lessing
geschrieben

Die Schriftstellerin Doris Lessing fordert die Männer auf sich gegen ihre
"sinnlose Erniedrigung" zu wehren. "Ich bin zunehmend schockiert über
die gedankenlose Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur
geworden ist, dass sie kaum noch wahrgenommen wird
."

Die Schriftstellerin klagte, ein Teil der "großen Energie" des Feminismus
sei "in heißer Luft und schönen Worten verloren gegangen"

Sie berichtete über einen Besuch in einer Schule, in der die Lehrerin
Beifall heischend erklärt habe, Kriege seien auf die angeborene
Gewalttätigkeit von Männern zurückzuführen. «Da sassen die kleinen Mädchen
fett, selbstgefällig und eingebildet, während die kleinen Jungs
zusammengesunken waren, sich für ihre Existenz entschuldigten und dachten,
dass das so ihr ganzes Leben lang weitergehen würde. Das passiert überall
in den Schulen und niemand sagt ein Wort.>

«Es ist Zeit, dass wir uns fragen, wer eigentlich diese Frauen sind,
die ständig die Männer abwerten.> Und weiter: «Die dümmsten,
ungebildetsten und scheusslichsten Frauen können die herzlichsten,
freundlichsten und intelligentesten Männer kritisieren und niemand sagt
etwas dagegen. Die Männer scheinen so eingeschüchtert zu sein, dass sie
sich nicht wehren. Aber sie sollten es tun
.>

Man darf sich, nachdem die Jubelgesänge über Eva Hermanns Schauprozeß vor
dem ZDF-Gerichtshof noch nicht ganz verklungen sind, nun wirklich
ernsthaft die Frage stellen:

Gibt es 2007 in Deutschland noch einen Journalismus neben BLÖD
??!!

Gruß
adler

Jo, die Junge Freiheit!!!

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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