Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Begrüßungsgeld" für den Nachwuchs

Klaus Brause, Wednesday, 12.09.2007, 13:53 (vor 6674 Tagen) @ Moni

Attraktive Incentives für Mütter

Marvins Geburt ließ sich das Unternehmen etwas kosten. 2000 Euro
"Begrüßungsgeld" erhalten weibliche Beschäftigte seit einigen Jahren zur
Geburt ihrer Kinder. Das Geld habe sie für ihren Sohn angelegt, um später
die Ausbildung finanzieren zu können, sagt Hofemann. Wie alle jungen
Mütter im Unternehmen hat sie zudem bis zum zehnten Geburtstag ihres
Sohnes die Möglichkeit, bei vollem Lohnausgleich täglich eine Stunde
weniger zu arbeiten.
?Das bringt mir sehr viel?, sagt die Angestellte.
So sei sie beim Abholen ihres Sohnes aus der Krippe nicht immer die Letzte
und könne nach der Arbeit auch mal in Ruhe mit der Familie an den See
fahren.

Unterstützung mit Eigennutz

Das Unternehmen wolle zeigen, dass es die beschäftigten Frauen bei ihrer
Lebensplanung unterstütze, sagt Marketing-Chefin Renate Schwarz-Reimann.
Schließlich bleibe an den Müttern nach der Geburt noch immer die meiste
Arbeit hängen.
Der Wunsch nach flexibler Teilzeitarbeit werde erfüllt,
wo immer es möglich sei. Der Betrieb betrachtet die Maßnahmen jedoch nicht
allein als großzügige Geste an die Mitarbeiterinnen, sondern sieht darin
ebenso einen betriebswirtschaftlichen Nutzen. "Wir sind auf qualifizierte
Fachkräfte angewiesen", sagt Schwarz-Reimann. "Deshalb tun wir viel, um
Mitarbeiter zu motivieren und zu halten."

Wenn das mal keine Diskriminierung ist....MitarbeiterInnen hätte es heißen
müssen.

Quelle und mehr:
http://www.focus.de/jobs/berufsalltag/familie/tid-7122/familie-und-beruf_aid_69933.html

Kennt jemand ein Unternehmen, indem Väter ein "Begrüßungsgeld" für ihre
Kinder erhalten, sie bei vollem Lohnausgleich täglich eine Stunde weniger
arbeiten müssen?

Gruß
Moni

Villeicht werden Unternehmer schlauer und wandern in islamische Länder ab, denn da gibt es zum einem genug Nachwuchs und zum anderen wird dort länger gearbeitet zu niedrigen Löhnen.
Man tut ja so, als würde ohne die Frauen die Wirtschaft zusammenbrechen.
Die westliche Welt ist am Ende.


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