"Begrüßungsgeld" für den Nachwuchs
Attraktive Incentives für Mütter
Marvins Geburt ließ sich das Unternehmen etwas kosten. 2000 Euro "Begrüßungsgeld" erhalten weibliche Beschäftigte seit einigen Jahren zur Geburt ihrer Kinder. Das Geld habe sie für ihren Sohn angelegt, um später die Ausbildung finanzieren zu können, sagt Hofemann. Wie alle jungen Mütter im Unternehmen hat sie zudem bis zum zehnten Geburtstag ihres Sohnes die Möglichkeit, bei vollem Lohnausgleich täglich eine Stunde weniger zu arbeiten. ?Das bringt mir sehr viel?, sagt die Angestellte. So sei sie beim Abholen ihres Sohnes aus der Krippe nicht immer die Letzte und könne nach der Arbeit auch mal in Ruhe mit der Familie an den See fahren.
Unterstützung mit Eigennutz
Das Unternehmen wolle zeigen, dass es die beschäftigten Frauen bei ihrer Lebensplanung unterstütze, sagt Marketing-Chefin Renate Schwarz-Reimann. Schließlich bleibe an den Müttern nach der Geburt noch immer die meiste Arbeit hängen. Der Wunsch nach flexibler Teilzeitarbeit werde erfüllt, wo immer es möglich sei. Der Betrieb betrachtet die Maßnahmen jedoch nicht allein als großzügige Geste an die Mitarbeiterinnen, sondern sieht darin ebenso einen betriebswirtschaftlichen Nutzen. "Wir sind auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen", sagt Schwarz-Reimann. "Deshalb tun wir viel, um Mitarbeiter zu motivieren und zu halten."
Wenn das mal keine Diskriminierung ist....MitarbeiterInnen hätte es heißen müssen.
Quelle und mehr:
http://www.focus.de/jobs/berufsalltag/familie/tid-7122/familie-und-beruf_aid_69933.html
Kennt jemand ein Unternehmen, indem Väter ein "Begrüßungsgeld" für ihre Kinder erhalten, sie bei vollem Lohnausgleich täglich eine Stunde weniger arbeiten müssen?
Gruß
Moni
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Moni,
11.09.2007, 23:06
- "Begrüßungsgeld" für den Nachwuchs - Narrowitsch, 12.09.2007, 11:35
- "Begrüßungsgeld" für den Nachwuchs ... Das PRIMÄR-Problem ... - Ekki, 12.09.2007, 13:24
- Reine PR Aktion -
Peter,
12.09.2007, 13:37
- Reine PR Aktion - Expatriate, 12.09.2007, 13:54
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