Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Geplapper

Peter @, Sunday, 09.09.2007, 02:45 (vor 6677 Tagen) @ Nihilator

Peter, sorry, da kann ich überhaupt nix Schlechtes dran entdecken. Sie hat
doch vollkommen recht, natürlich läßt das sexuelle Interesse mit der Zeit
nach und natürlich sollte man sich bemühen, es interessant zu halten.
Beide, aber das schreibt sie doch auch.

Da ist doch schon der erste Satz von ihr falsch: Für beide Geschlechter hat Sex im allgemeinen und der Orgasmus im besonderen nunmal nicht den gleichen Stellenwert. Auf dieser Asymetrie basiert doch das ganze Mann-Frau Spannungsfeld mitsamt den kulturellen Ausprägungen.

Angenehm fällt mir auf, daß sich keine Schuldzuweisung und keine
Männerfeindlichkeit aus dem Text lesen läßt - oder? Gut, über "gleich
viel" könnte man streiten, über ihre Verallgemeinerungen ebenso. Aber
verglichen mit dem, was man üblicherweise so liest, ist das doch geradezu
eine Wohltat.

Bin ich zu leicht zufriedenzustellen?

Ich verstehe Dich gut. Wenn man sich eine Weile auch und gerade mit den Ansichten von Hardcore-Femis befasst, dann freut man sich über vermeintlich harmloses Geplapper von "normalen Frauen" geradezu *gg*

Nur zeigt eine genauere Analyse, dass selbst dieses harmlose Geplapper femiverseucht ist:

"Mädchen verlieren vor allem das sexuelle Interesse, wenn Nachlässigkeit ins Spiel kommt."

Jaja Routine ist langweilig, stimmt schon. Obwohl man irgendwann auch das ganze Kamasutra mal durch hat...

"Nichts stellt der Mädchenlust so sehr ein Bein wie Unaufmerksamkeit."

Frau mag umworben und erobert werden, immerzu. Sex als Belohnung der Frau für die Anstrengungen des Mannes. Auch wenn die Anstrengung daran liegt, dass Mann gefälligst seinen Sixpack nicht gegen eine Bierwampe einzutauschen hat. Strengt er sich nicht an, hat sie keine Lust auf Sex. Wie war das nochmal vorher mit "Denn Sex bedeutet beiden Geschlechtern grundsätzlich gleich viel" *lol*

Sieht sie denn im Sinne einer Gleichverplichtung auch eine Bringschuld der Frau? Nö, denn wie sie schreibt:

"Natürlich ist körperliche Faulheit kein rein männliches Phänomen. Ich glaube aber, dass sich an der Reaktion darauf der tatsächliche Geschlechterunterschied der sexuellen Wahrnehmungsapparate zeigt: Jungs sind besser darin, Begehren für einen Körper aufrecht zu erhalten, der ihnen zu Verfügung steht, ohne sich zu sehr um eine Drumherum zu scheren."

Übersetzt: Jungs f*** alles was ein passendes Loch hat, egal wie das drumherum aussieht. Deswegen gibt es keine besondere Verpflichtung für Frauen sich für den Partner attraktiv zu halten.

Das würde ich als Mann erstmal als kompletten Unfug klassifizieren. Auf den zweiten Blick ist das dann sogar eine ziemlich misandrine Behauptung. Diplomatisch formuliert und heutzutage mainstreamtauglich deswegen fällt sie kaum auf.

Und der Schlußabsatz:

"Mädchen dagegen verlieren nicht einfach die Lust. Sie neigen eher dazu, sich zu überlegen, was ihnen fehlt und ganz oft ist das nur dieses klitzekleine Stück Aufmerksamkeit ? das aber für den Sex den entscheidenden Unterschied macht. Wenn zu diesen Überlegungen noch ein bisschen Abenteuerlust kommt, dann ist es auch nicht mehr weit bis zum nächsten Jungen. Weil da, wenigstens eine Zeit lang, das mit der Aufmerksamkeit wieder besser klappt. Und nicht weil das Kuscheln schöner ist. "

Jo, solange der Macker sich ordentlich für sie anstrengt (nur ein klitzekleines bisschen) gibts Belohnung (wenn sie Lust hat), ansonsten wartet ja schon der nächste vor der Tür. *lol*

[image]
Ich will doch die Mädels nicht nur negativ sehen - und ihnen auch ihre
liebenswerten und weniger liebenswerten Eigenarten lassen. Sie sollen's
nur nicht übertreiben und sich wenigstens ein bißchen um Fairness
bemühen.

Nihi, zu übertreiben ist eine weibliche Eigenart. Schau mal in den Schuhschrank einer Frau *lol*


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