Geplapper

Nihilator , Bayern, Sunday, 09.09.2007, 01:39 (vor 6677 Tagen) @ Peter

Ich denke,
die Meredith ist nicht durch und durch femi-versaut, sondern nur ein

Kind

unserer traurigen Zeit.

Wo ist da der Unterschied für eine 24jährige?

War ein wenig unglücklich ausgedrückt, ok. Ich meine, sie ist keine femifaschistische Hetzerin und auch keine RadAb-Genderfaschistin, sondern eine normale junge Frau von heute mit der üblichen und unvermeidlichen Portion Femi-Kacke in der Birne. Besser so?

Also sagen wir: 5/10, stumm 7. ))

Nihi, du bist ein Mann mit einem großen Herz

Ich weiß, und ein wahrer Frauenfreund und Gentleman.

Ich glaube aber echt
nicht, dass Du Deine Wertung aufrechterhalten würdest, wenn Du sie eine
Weile plappern gehört hast:

http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/332890

"Ich finde bei der Annahme, Sex sei für Frauen einfach mal nicht so
wichtig wie für Männer, handelt es sich um eines der größten – und,
romantisch gesehen, tragischsten – Missverständnisse überhaupt. Denn Sex
bedeutet beiden Geschlechtern grundsätzlich gleich viel. Frauen mögen
Orgasmen auf regelmäßiger Basis auch ziemlich gerne. Und noch lieber mögen
sie es, wenn sie die mit jemandem bekommen, für den sie Liebe empfinden.
...
Mädchen verlieren vor allem das sexuelle Interesse, wenn Nachlässigkeit
ins Spiel kommt. Das hat nichts damit zu tun, dass sie einmal im Monat
Blumen geschenkt bekommen oder romantische Überraschungstrips brauchen, um
knutschwillig zu werden. Wie das bei Sex nun ist, geht es hier um die
Körperlichkeit. Nichts stellt der Mädchenlust so sehr ein Bein wie
Unaufmerksamkeit."

Danke, die nächste bitte...

Peter, sorry, da kann ich überhaupt nix Schlechtes dran entdecken. Sie hat doch vollkommen recht, natürlich läßt das sexuelle Interesse mit der Zeit nach und natürlich sollte man sich bemühen, es interessant zu halten. Beide, aber das schreibt sie doch auch.
Angenehm fällt mir auf, daß sich keine Schuldzuweisung und keine Männerfeindlichkeit aus dem Text lesen läßt - oder? Gut, über "gleich viel" könnte man streiten, über ihre Verallgemeinerungen ebenso. Aber verglichen mit dem, was man üblicherweise so liest, ist das doch geradezu eine Wohltat.

Bin ich zu leicht zufriedenzustellen?
Ich will doch die Mädels nicht nur negativ sehen - und ihnen auch ihre liebenswerten und weniger liebenswerten Eigenarten lassen. Sie sollen's nur nicht übertreiben und sich wenigstens ein bißchen um Fairness bemühen.

Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.