Wo Du immer die Bilder herbekommst ;-)

Nihilator , Bayern, Sunday, 09.09.2007, 00:46 (vor 6677 Tagen) @ Ralf

Wenn es wirklich um dieses Zitat geht:

""In allen Mädchen ..., schlummert eine innere Barbie. Sie mag
Glitzersachen, Angorapullis und große, runde Augen an kleinen Tieren. Sie
ist ein hartnäckiges Überbleibsel aus den Tiefen unserer Kindheit, als wir
noch Prinzessinnen und Ballerinas sein wollten. Wir können als Erwachsene
noch so abgeklärt und grundsätzlich cool sein – ganz los werden wir sie
nie. ""

(also nicht um den OMMA-Artikel - wer für OMMA schreibt, ist wohl per
Defintion 0/10, da sind wir uns hier sicher einig), dann frage ich mich
allerdings, was daran so schlimm sein soll. Ich glaube nicht, dass sie
damit so ganz unrecht hat.

Hehe, OMMA heißt automatisch -10/10.

Allerdings war der Artikel ja gar nicht für OMMA geschrieben, er erschien zuerst auf jetzt.de und wohl auch in der Müddeutschen.

Den Text, den Du zitierst, finde ich gar nicht übel und nicht falsch. Ganz im Gegenteil, das ist das genaue Gegenteil zu RadAbFem- und Gender-Scheiße.
Gleiches gilt für etwa die erste Hälfte des OMMA-Artikels. Aber dann, ein Rückfall *g*:

"Die Mädchen, die sich hier halbnackt präsentieren, machen sich selbst wieder zu einer einheitlichen, unbekleideten Masse. (...)
Was aber noch viel schlimmer ist: Die Tatsache, dass sich Millionen von Mädchen selbst zu Objekten machen. Sie sind ihre eigenen Erotik-Magazinredakteure, konkurrieren mit ihren selbst geschossenen Fotos um die beste Bewertung als Wichsvorlage. Seit wann ist das denn eigentlich ein erstrebenswerter Status?
Bevor jetzt die Klemmi-Alarmsirenen losheulen: Begehrt sein zu wollen ist kein Stück verwerflich. Der Unterschied ist aber, ob man sich damit zufrieden gibt, als „nice piece of ass“ – hübsches Stück Hintern – in der Onlinewelt begehrt zu sein. Es ist ein super Gefühl, mit dem eigenen Aussehen glücklich zu sein. Aber es ist ein Zeichen von ganz großer Beschränktheit, sich nur über seinen Körper zu definieren. Es passiert Frauen zur genüge, dass sie über ihre weiblichen Geschlechtsmerkmale definiert werden. Schlimm genug, wenn das von außen kommt."

Das ist 1a OMMA-PorNO-Ideologie. Zum Objekt machen, Wichsvorlage, über Geschlechtsmerkmale definiert WERDEN, von außen... da hebt sich doch der Hut. Woher will Meredith wissen, daß sich die Mädels NUR so "definieren"? Vielleicht schreiben die gerade an ihrer Doktorarbeit in Philosophie und "definieren" sich zum Ausgleich AUCH so?

Im Ernst, das ist mir etwas reflexhaft und dogmatisch. Aber Dein Post hat mich dazu gebracht, den Beitrag nochmal gründlicher zu lesen. Ich denke, die Meredith ist nicht durch und durch femi-versaut, sondern nur ein Kind unserer traurigen Zeit.

Also sagen wir: 5/10, stumm 7. ))

Gruß,
nihi

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.