Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Garfield, Wednesday, 08.08.2007, 21:29 (vor 6708 Tagen) @ Maxx

Hallo Maxx!

Die Frauen SIND die Zielgruppe für die meisten Produkte.

Ja, aber je mehr Familien zerstört werden und je mehr Menschen als Alleinstehende ohne feste Partner leben, umso mehr verschiebt sich das Konsum-Ungleichgewicht zugunsten der Männer. Zum einen können immer mehr Frauen dann nämlich nur noch ihr eigenes Geld ausgeben, zum anderen kaufen alleinstehende Männer aber auch selbst ein.

So ist das eben immer: Langfristig schaufelt sich jeder Schwachsinn sein eigenes Grab. Die Frage ist nur, wieviel Schaden vorher noch entsteht.

Stell dir vor, du hättest die Kohle für einen zB schönen neuen Alfa. Du möchtest ihn in schwarz. Deine Frau: "Schatzi, mir gefällt aber der rote viel besser". Welchen kaufst du jetzt? Hä?

Ganz einfach: Wenn der Alfa für mich sein soll, wird der schwarze gekauft, soll er für meine Frau sein, der rote. :)

Aber mir ist schon klar, was du meinst. Der Autokauf ist dafür ein typisches Beispiel: Es heißt zwar immer, das wäre eine Männerdomäne, und Männer würden sich da von Frauen gar nicht reinreden lassen. Von Autoverkäufern hört man aber regelmäßig das Gegenteil. Die sagen immer, daß, wenn ein Paar gemeinsam ein Auto für die gemeinsame Nutzung kauft, in den allermeisten Fällen die Frau die Kaufentscheidung trifft. Genauso wie das auch mit Möbeln, Deko-Artikeln, Kleidung oder Lebensmitteln läuft, selbst wenn es z.B. die Kleidung für den Mann ist.

Je mehr man die Menschen aber in Alleinstehende aufspaltet, umso weniger wird sich dieser Effekt auswirken.

Freundliche Grüße
von Garfield


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