Feministische Scheiße
Eine andere Gruppe, die nichts weiter kennt ist die immer mehr zur
Kaste werdende Gruppe der Aktionäre. Sie sind dabei ein Glon jener
Adelskaste zu werden, welche wir ab 1788 in Europa überwunden hatten.
Und sie sind dabei ein globales Geschwür zu werden.
So pauschal kann ich dem nicht zustimmen. Es gibt viele Klein- und
Großaktionäre mit ehrlichem und langfristigen Engagement. Diese Leute
verdienen Anerkennung statt Ablehnung.
Du hast vor Menschen eine Achtung, die das "Humankapital" für sie arbeiten lassen und dadurch noch reicher werden? Ich nenne solche Menschen Sklaventreiber, die keine Skrupel kennen, wenn es um ihr Geld geht. Es ist vergleichbar einer Goldgräberstimmung. Da ist mir egal, ob einer vordergründig gut erscheint oder nicht. Fakt ist, daß sie damit einen anderen für ihren Reichtum arbeiten lassen. Ich habe schon für eine Aktiengesellschaft, die am neuen Markt war, gearbeitet und weiß, was dort abläuft.
Daß das abläuft und so ablaufen kann liegt aber an der beschaffenheit des Geldes. Das verführt die Menschen dazu, teuflisch zu werden und sich an fremdem Eigentum zu bereichern. Etwa 10 Prozent der Bevölkerung dient das Geld und der Rest darf dafür hart arbeiten. Noch dazu zerstört dieses Geld durch den zwanghaften Wachstum unsere Umwelt. Und wegen der Umwelt allein wäre es äußerst wichtig, dafür alternativen zu finden.
Mir ist die Verteilung des Besitzes an der Wirtschaft wesentlich lieber
als superreiche Milliardäre, denen alles allein gehört. Im Grunde genommen
müßte das sogar viel weiter gehen, mit Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen
und dergleichen.
Wie kann ich Mitarbeiter denn beteiligen an der Firma? Das ist ein geschwafel, der auch wieder nur den oberen in der Firma wirklich offen steht und diese werden sich auch heute schon über Aktien an der Firma beteiligen. Der kleine braucht sein Geld zum überleben und nicht um auch in der Firma zu investieren. Macht man das per Gesetz drückt man nur die Löhne noch weiter. Wie dumm kann man nur sein, das Politgeschwafel ernst zu nehmen. Ich selbst habe mich in der Firma auch mal investiert, aber ganze 3 Tage, denn das Geld meiner Investition war geliehen und von daher mußte ich schnell wieder raus. Ich kann allerdings sagen, daß ich 3 Tage in meinem Leben auch Aktionär war, den Gewinn allerdings selbst erarbeiten mußte. Andere hielten ihre Aktien und machten nach dem Platzen der Blase am neuen Markt kräftige verluste. 1/10 des investierten Geldes blieb übrig, als die Firma zerschlagen (anders kann ich das nicht nennen, wenn man fusioniert und der eine Teil das Geld behält und den Rest für nen Apfel und ein Ei verkauft).
Aber das ist natürlich nicht gewollt von der Hochfinanz,
die hierzulande selbst den zerstörerischen Zweiten Weltkrieg recht
unbeschadet, wenn nicht sogar gründlich saniert überstanden hat.
Die haben den 2. Weltkrieg nicht nur unbeschadet und bereichert überlebt sondern das waren meiner Meinung auch die Verursacher. Der Krieg war eben auch nötig, um hinterher wieder alles aufzubauen und daran haben sie dann wieder verdient.
Recht gebe ich Dir darin, daß die Zockermentalität von Schaden ist, und
die Macht, die Hedge-Fonds usw. mit ihren ungeheuren Geldmitteln
konzentrieren. Die sind so gewaltig, daß diese Bande ganz
Volkswirtschaften zum Einsturz bringen kann.
Und genau dazu sind die doch da.
"Wenn ich die Zentralbank eines Landes kontrolliere, dann ist es mir egal, wer die Gesetze macht". Ein berühmter Vertreter der Familie Rothschild
"Nichts in der Politik passiert zufällig." Theodore Roosevelt (ehemaliger Präsident der USA)
Nichts liegt mir bekanntlich
ferner als Sozialismus, aber diese Entwicklung hat mit Marktwirtschaft,
wie ich sie mir vorstelle, auch nicht mehr das Geringste zu tun.
Im Gegenteil. Das ist Sozialismus. Allerdings nicht einer, der von den Regierenden kommt sondern dieser Sozialismus kommt von der Hochfinanz.
Das Geld fließt immer wieder dort hin, wo eigentlich schon viel genug ist. Von nichts kommt nichts und aus viel wird wie von Geisterhand mehr. Laß' Dein Geld arbeiten! - das habe ich auch schon probiert und habe vor meinen Rechner Geld gelegt. Als ich wieder kam war natürlich nichts gemacht. Geld selbst arbeitet nicht. Es versklavt Arbeiter, die dann nicht für sich selbst arbeiten sondern einen immer größeren Teil ihrer Arbeit ans Geld abdrücken müssen. Vergleiche mal die Zinseinnahmen der Banken (die sie dann zum Teil natürlich an die Sparer wieder ausschütten) mit dem BIP, frührer BSP, von 1950 beginnend bis heute. Ein immer größerer Teil des BIP wird durch den Zins aufgefressen, was bedeutet, daß der Arbeiter immer länger für die Zinsen anderer arbeiten darf (heute bereits 40 Prozent seiner Arbeit geht an den Zins). Dabei fehlt aber immer noch die Dividende, die Unternehmen an ihre Aktionäre auszahlen und für die ein Mitarbeiter arbeiten mußte und hier fehlen auch noch die Gewinne der Unternehmer auf ihr Eigenkapital, für das auch ein Arbeiter arbeiten muß.
Freundliche Grüße
Conny
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FemKritiker,
20.07.2007, 04:46
- Dass is eindeutig der Penisneid. (nT) -
Swen,
20.07.2007, 11:13
- Dass is eindeutig der Penisneid. -
Salvatore Ventura,
20.07.2007, 12:57
- Dass is eindeutig der Penisneid. - roser parks, 20.07.2007, 13:24
- Dass is eindeutig der Penisneid. -
Nihilator,
21.07.2007, 20:05
- Dass is eindeutig der Penisneid. - Salvatore Ventura, 22.07.2007, 02:26
- Dass is eindeutig der Penisneid. -
Salvatore Ventura,
20.07.2007, 12:57
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adler,
20.07.2007, 21:50
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Nihilator,
21.07.2007, 02:07
- Feministische Scheiße - Maxx, 21.07.2007, 12:55
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adler,
21.07.2007, 16:30
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21.07.2007, 20:30
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Conny,
21.07.2007, 22:13
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adler,
22.07.2007, 00:10
- Feministische Scheiße - Conny, 22.07.2007, 01:57
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adler,
22.07.2007, 00:10
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21.07.2007, 23:36
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22.07.2007, 00:45
- Feministische Scheiße - Conny, 22.07.2007, 02:57
- Feministische Scheiße - adler, 23.07.2007, 10:00
- Feministische Scheiße - Conny, 22.07.2007, 02:21
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22.07.2007, 00:45
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Maxx,
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- Feministische Scheiße - Nihilator, 22.07.2007, 04:44
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Conny,
21.07.2007, 22:13
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21.07.2007, 20:30
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Nihilator,
21.07.2007, 02:07
- Dass is eindeutig der Penisneid. (nT) -
Swen,
20.07.2007, 11:13