Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Anonyme Bewerbung u. Vorratsdatenspeicherung ..... da zwickt sich was!

Lupo, Wednesday, 18.04.2012, 10:18 (vor 4995 Tagen) @ Borat Sagdijev

Ich habe das im Radio gehört und nur den Kopf geschüttelt.

Bei mittelständigen Betrieben wird sich so ein Humbug niemals durchsetzen. Einen Menschen nach Zeugnissen und Beurteilungen zu beurteilen, ist heute fast unmöglich. Man denke dabei nur an unsere Promotionsfaker. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass solch eine "anonyme Bewerbung" bei bestimmten Berufsgruppen für den Arbeitgeber auch voll nach hinten losgehen kann. Welcher Bordellbetreiber würde z.B. "anonym" einstellen?

Aber auch etwas anderes ist mir unverständlich: Warum wird hier anonymisiert, wenn an anderer Stelle (z.B. die Vorratsdatenspeicherung/Funkzellenortung) massive Informationen über die Bürger regelrecht aufgesaugt u. langfristig gespeichert werden? Warum legt man derartig unterschiedliche Maßstäbe an?


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